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Absolute Rarität, astronomische Taschenuhr mit Tidenanzeige und Ferguson Zifferblatt, London um 1790

In A255: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Fei...

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Absolute Rarität, astronomische Taschenuhr mit Tidenanzeige und Ferguson Zifferblatt, London um 1790: Ca. Ø 65mm, ca. 218g, vergoldetes Doppelgehäuse sehr hoher Qualität, Watchpaper, auf der Rückseite des Innengehäuses befindet sich ein manueller ewiger Kalender, prächtiges Spindelwerk mit außergewöhnlich großer Unruh und Diamantdeckstein, Platine signiert Edwards London 393, extrem seltenes "Ferguson-Dial" welches aus 3 getrennten Zifferblättern besteht, Stahlzeiger. Die Uhr ist eine der seltensten astronomischen Taschenuhren, vergleichbar mit den berühmten Tidenuhren von George Margetts. Allerdings wurde bei dieser Uhr ein James-Ferguson Zifferblatt verwendet, was man sonst nur von Großuhren kennt(https://www.cortrie.de/go/e18). James Ferguson war ein schottischer Astronom und Mechaniker und ein enger Freund von John Ellicott. Er lebte zusammen mit seinem Freund, dem berühmten Uhrmacher Thomas Mudge. Er arbeitet daran, eine möglichst genaue astronomische Uhr zu fertigen die die ab- und zunehmende Tidenhöhe im Hafen anzeigt. Das komplexe Zifferblatt hat folgende Anzeigen: Sonnenzeit mittels Stundenzeiger und 24 Stunden-Zifferblatt, während der Minutenzeiger normal pro Stunde rotiert. Die zentrale Silberscheibe zeigt durch eine Öffnung folgende Mondindikationen: Mondalter, die Zeit des Südwärtsziehens des Mondes und die Zeit des Hochwassers an der London Bridge. Dafür wurde ein Festdraht an der 6-Uhr Position befestigt mit einer elliptischen Markierung am Rotationszentrum. Die zentrale gebläute Stahlscheibe verdeutlicht die Erde, vom Nordpol aus gesehen und zeigt die Breiten- und Längenposition von London. Die Mondphasen werden zusammen mit dem Mondalter durch eine kleine Öffnung am Rande der Scheibe angezeigt. Dies wird durch die retrograde Bewegung des Emailzifferblattes unter der quadratischen Öffnung in der zentralen Scheibe angezeigt und mit Hilfe eines Differentialgetriebes erreicht. Die Mond Positionen im Bezug auf die Sonne sind als Miniaturen abgebildet und werden von 2 x 60 Grad neben dem Rand der Scheibe auf dem Hauptzifferblatt zusammen mit den zentralen Aspekten angezeigt. Diese sind - entgegen 180 Grad Sextil, Trigon und Quartil. Es gibt Markierungen auf beiden Seiten des Solarzifferblattes, die die Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangzeiten im Jahresverlauf darstellen, zusammen mit den astrologischen Monatszeichen. Dies wird entgegen des Stundenzeigers abgelesen. Auf dem äußeren Zifferblattrand befinden sich Kompasspunkte, Nord-Süd-Ost und West. Der Süden befindet sich oben bei "12", da der Mond nach Süden zeigt, sobald er seinen Höhepunkt erreicht hat, also exakt das, was man sieht, wenn man den Mond beobachtet. Durch die Kombination mit dem ewigen Kalender im Gehäuse, wodurch man das Datum wusste, war es mit dieser Uhr möglich, bestimmte astronomische Daten direkt abzulesen. Neben den bereits erwähnten berühmten Uhren von George Margetts, die immer wieder auf Auktionen Sensationspreise erzielen, ist die hier vorliegende Uhr wohl einer der kompliziertesten und wertvollsten astronomischen Taschenuhren. Sie befindet sich in einem sehr schönen Erhaltungszustand und ist funktionstüchtig. Die Uhr stammt aus einer der bedeutendsten Sammlungen früher Taschenuhren und wird mit einer umfangreichen, sehr detaillierten Dokumentation geliefert, die die Funktionsweise dieser Uhr erklärt.
Absolute rarity: an astronomical pocket watch with a tide indicator and Ferguson dial, London, ca. 1790: Ca. Ø65mm, approx. 218g, very high quality gilt pair case, watch paper, back case inside with manual perpetual calendar, magnificent verge movement, exceptionally large balance, diamond endstone, plate signed Edwards London 393, extremely rare ‘Ferguson Dial’ which consists of 3 separate dials, steel hands. The watch is one of the rarest astronomical pocket watches, comparable to the famous tide watches by George Margetts. However, this watch uses a James-Ferguson dial, which is otherwise only found in clocks (https://www.cortrie.de/go/e18). James Ferguson was a Scottish astronomer and mechanic and a close friend of John Ellicott. He lived with his friend, the famous watchmaker Thomas Mudge. He worked to create an astronomical clock that was as accurate as possible and that indicated the rising and falling tides in the harbour. The complex dial has the following displays: solar time using the hour hand and a 24-hour dial, while the minute hand rotates normally per hour. The central silver disc shows the following lunar indications through a window: moon age, the time of the moon's southward pull and the time of high tide at London Bridge. For this purpose, a fixed wire was attached to the 6 o'clock position with an elliptical mark at the centre of rotation. The central blued steel disc illustrates the earth as seen from the North Pole and shows the latitude and longitude position of London. The phases of the moon are indicated along with the age of the moon through a small aperture in the edge of the disc. This is indicated by the retrograde motion of the enamel dial under the square aperture in the central disc and is achieved with the help of a differential gear. The moon's positions in relation to the sun are shown as miniatures and are indicated by 2 x 60 degrees next to the edge of the disc on the main dial along with the central aspects. These are - contrary to 180 degrees sextile, trine and quartile. There are markings on either side of the solar disc showing the sunrise and sunset times over the course of the year, together with the astrological signs for each month. This is read against the hour hand. On the outer edge of the dial are compass points, north-south-east and west. South is at the top at ‘12’ because the moon points south when it is at its highest point, which is exactly what you see when you observe the moon. By combining this with the perpetual calendar in the case, which tells you the date, this watch allows you to directly read certain astronomical data. In addition to the famous watches by George Margetts, which have already been mentioned and which repeatedly achieve sensational prices at auctions, the watch shown here is probably one of the most complicated and valuable astronomical pocket watches. It is in a very beautiful condition and is in working order. The watch comes from one of the most important collections of early pocket watches and comes with extensive, very detailed documentation that explains how the watch works.
Absolute Rarität, astronomische Taschenuhr mit Tidenanzeige und Ferguson Zifferblatt, London um 1790: Ca. Ø 65mm, ca. 218g, vergoldetes Doppelgehäuse sehr hoher Qualität, Watchpaper, auf der Rückseite des Innengehäuses befindet sich ein manueller ewiger Kalender, prächtiges Spindelwerk mit außergewöhnlich großer Unruh und Diamantdeckstein, Platine signiert Edwards London 393, extrem seltenes "Ferguson-Dial" welches aus 3 getrennten Zifferblättern besteht, Stahlzeiger. Die Uhr ist eine der seltensten astronomischen Taschenuhren, vergleichbar mit den berühmten Tidenuhren von George Margetts. Allerdings wurde bei dieser Uhr ein James-Ferguson Zifferblatt verwendet, was man sonst nur von Großuhren kennt(https://www.cortrie.de/go/e18). James Ferguson war ein schottischer Astronom und Mechaniker und ein enger Freund von John Ellicott. Er lebte zusammen mit seinem Freund, dem berühmten Uhrmacher Thomas Mudge. Er arbeitet daran, eine möglichst genaue astronomische Uhr zu fertigen die die ab- und zunehmende Tidenhöhe im Hafen anzeigt. Das komplexe Zifferblatt hat folgende Anzeigen: Sonnenzeit mittels Stundenzeiger und 24 Stunden-Zifferblatt, während der Minutenzeiger normal pro Stunde rotiert. Die zentrale Silberscheibe zeigt durch eine Öffnung folgende Mondindikationen: Mondalter, die Zeit des Südwärtsziehens des Mondes und die Zeit des Hochwassers an der London Bridge. Dafür wurde ein Festdraht an der 6-Uhr Position befestigt mit einer elliptischen Markierung am Rotationszentrum. Die zentrale gebläute Stahlscheibe verdeutlicht die Erde, vom Nordpol aus gesehen und zeigt die Breiten- und Längenposition von London. Die Mondphasen werden zusammen mit dem Mondalter durch eine kleine Öffnung am Rande der Scheibe angezeigt. Dies wird durch die retrograde Bewegung des Emailzifferblattes unter der quadratischen Öffnung in der zentralen Scheibe angezeigt und mit Hilfe eines Differentialgetriebes erreicht. Die Mond Positionen im Bezug auf die Sonne sind als Miniaturen abgebildet und werden von 2 x 60 Grad neben dem Rand der Scheibe auf dem Hauptzifferblatt zusammen mit den zentralen Aspekten angezeigt. Diese sind - entgegen 180 Grad Sextil, Trigon und Quartil. Es gibt Markierungen auf beiden Seiten des Solarzifferblattes, die die Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangzeiten im Jahresverlauf darstellen, zusammen mit den astrologischen Monatszeichen. Dies wird entgegen des Stundenzeigers abgelesen. Auf dem äußeren Zifferblattrand befinden sich Kompasspunkte, Nord-Süd-Ost und West. Der Süden befindet sich oben bei "12", da der Mond nach Süden zeigt, sobald er seinen Höhepunkt erreicht hat, also exakt das, was man sieht, wenn man den Mond beobachtet. Durch die Kombination mit dem ewigen Kalender im Gehäuse, wodurch man das Datum wusste, war es mit dieser Uhr möglich, bestimmte astronomische Daten direkt abzulesen. Neben den bereits erwähnten berühmten Uhren von George Margetts, die immer wieder auf Auktionen Sensationspreise erzielen, ist die hier vorliegende Uhr wohl einer der kompliziertesten und wertvollsten astronomischen Taschenuhren. Sie befindet sich in einem sehr schönen Erhaltungszustand und ist funktionstüchtig. Die Uhr stammt aus einer der bedeutendsten Sammlungen früher Taschenuhren und wird mit einer umfangreichen, sehr detaillierten Dokumentation geliefert, die die Funktionsweise dieser Uhr erklärt.
Absolute rarity: an astronomical pocket watch with a tide indicator and Ferguson dial, London, ca. 1790: Ca. Ø65mm, approx. 218g, very high quality gilt pair case, watch paper, back case inside with manual perpetual calendar, magnificent verge movement, exceptionally large balance, diamond endstone, plate signed Edwards London 393, extremely rare ‘Ferguson Dial’ which consists of 3 separate dials, steel hands. The watch is one of the rarest astronomical pocket watches, comparable to the famous tide watches by George Margetts. However, this watch uses a James-Ferguson dial, which is otherwise only found in clocks (https://www.cortrie.de/go/e18). James Ferguson was a Scottish astronomer and mechanic and a close friend of John Ellicott. He lived with his friend, the famous watchmaker Thomas Mudge. He worked to create an astronomical clock that was as accurate as possible and that indicated the rising and falling tides in the harbour. The complex dial has the following displays: solar time using the hour hand and a 24-hour dial, while the minute hand rotates normally per hour. The central silver disc shows the following lunar indications through a window: moon age, the time of the moon's southward pull and the time of high tide at London Bridge. For this purpose, a fixed wire was attached to the 6 o'clock position with an elliptical mark at the centre of rotation. The central blued steel disc illustrates the earth as seen from the North Pole and shows the latitude and longitude position of London. The phases of the moon are indicated along with the age of the moon through a small aperture in the edge of the disc. This is indicated by the retrograde motion of the enamel dial under the square aperture in the central disc and is achieved with the help of a differential gear. The moon's positions in relation to the sun are shown as miniatures and are indicated by 2 x 60 degrees next to the edge of the disc on the main dial along with the central aspects. These are - contrary to 180 degrees sextile, trine and quartile. There are markings on either side of the solar disc showing the sunrise and sunset times over the course of the year, together with the astrological signs for each month. This is read against the hour hand. On the outer edge of the dial are compass points, north-south-east and west. South is at the top at ‘12’ because the moon points south when it is at its highest point, which is exactly what you see when you observe the moon. By combining this with the perpetual calendar in the case, which tells you the date, this watch allows you to directly read certain astronomical data. In addition to the famous watches by George Margetts, which have already been mentioned and which repeatedly achieve sensational prices at auctions, the watch shown here is probably one of the most complicated and valuable astronomical pocket watches. It is in a very beautiful condition and is in working order. The watch comes from one of the most important collections of early pocket watches and comes with extensive, very detailed documentation that explains how the watch works.

A255: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Feine Sammleruhren

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Störtebekerhaus
Süderstraße 282
Hamburg
20537
Germany

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Versteigerungsbedingungen FB-V-010-02v01012023
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig im Auftrag und für Rechnung der Eigentümer.
2. Die Mindeststeigerung beträgt
3. Die im Katalog genannten Preise sind Startpreise in Euro.
Untergebote können nicht berücksichtigt werden. Die Abbildungen in Katalogen und im Internet sind nicht maßstabsgetreu, teils stark vergrößert und trotz höchster Sorgfalt nicht farbverbindlich.
4. Anwesende Bieter haben vor der Versteigerung eine Anmeldung auszufüllen, die erforderliche persönliche Daten enthält. Geboten wird nur mit der danach ausgehändigten Bieterkarte. Schriftliche Gebote, die nicht 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen, werden nur unter dem Vorbehalt der korrekten Ausführung angenommen. Der Versteigerer kann Gebote bei Vorliegen sachlicher Gründe oder mangelndem Bonitätsnachweis ablehnen sowie Personen ohne Angabe von Gründen von der Versteigerung ausschließen.
5. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Bei mehreren gleich hohen schriftlichen Geboten erhält das zuerst eingegangene Gebot den Zuschlag, sofern kein Saalbieter das Gebot übersteigert. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, oder wenn ein Gebot übersehen wurde, wird das Los erneut ausgeboten. Der Versteigerer ist berechtigt, Lose zu vereinen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge zu versteigern oder zurückzuziehen. Das Auktionshaus ist berechtigt, Lose unter dem Limitpreis für den Einlieferer zurückzukaufen.
6. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme und sofortiger Zahlung. Mit dem Zuschlag geht die Gefahr an dem ersteigerten Gegenstand unmittelbar, das Eigentum jedoch erst nach vollständiger Bezahlung auf den Erwerber über (§ 455 BGB).
7. Käufer haben auf die Zuschlagssumme ein Aufgeld von 21 % plus USt. zu entrichten. Fernbieter zahlen zusätzlich eine Versandpauschale von € 8,70 sowie 1 % für Versicherung, jeweils plus USt. Für große oder schwere Teile sowie Auslandsversand gelten abweichende Tarife. Nahezu alle angebotenen Artikel stammen von privaten Einlieferern oder sind differenzbesteuert und werden ohne Aufschlag von Umsatzsteuer verkauft. Ausnahmen sind deutlich gekennzeichnet. Lediglich auf die Provision, Versicherung, Versandspesen usw. wird Umsatzsteuer erhoben.
8. Anwesende Käufer müssen am Versteigerungstag bar, Fernbieter innerhalb einer Woche nach Eingang der Rechnung auf das angegebene Konto überweisen. Unsere Rechnungen stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung und Korrektur. Kosten des Zahlungsverkehrs gehen zu Lasten des Käufers. Versand und Versicherung erfolgen schnellstens auf Kosten des Erwerbers. Ausländische Kunden kaufen nach den Devisen-, Zoll- und Steuerbestimmungen ihres Landes.
9. Bei Abnahme- oder Zahlungsverzug haftet der Käufer für alle daraus entstandenen Schäden. Der Versteigerer kann in diesem Fall entweder Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Im letztgenannten Fall geht der Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag verlustig. Der Gegenstand kann auf Kosten des Käufers nochmals versteigert werden. In diesem Fall haftet der erste Käufer für den Ausfall. Auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch. Bei Zahlungsverzug oder Vorschusszahlungen werden 1 % Zinsen pro angefangenem Monat berechnet.
10. Die Auktionsware kann vor der Versteigerung zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden und wird in dem Zustand versteigert, in dem sie sich bei der Auktion befindet. Die Beschreibungen im Katalog sind nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Sie entsprechen den Angaben des Einlieferers und können in Teilen oder gänzlich durch Erkenntnisse, die uns derzeit nicht zugänglich sind oder uns nach der Versteigerung erreichen, einen anderen Sachverhalt ergeben. Auf keinen Fall stellen sie eine zugesicherte Eigenschaft im Sinne der §§ 434 und 459ff BGB dar und begründen keine Rechts- oder Sachmängelhaftung. Dies gilt insbesondere für mögliche Fälschungen oder Plagiate. Liegt ein Sachverständigengutachten vor, so ist dies in der jeweiligen Beschreibung erwähnt. Anwesende Bieter kaufen grundsätzlich „wie besichtigt“ oder „wie hätte besichtigt werden können“. Die Verjährungsfrist bei gebrauchter Auktionsware beträgt ein Jahr. Alte Uhren und alter Schmuck
werden als Antiquitäten und nicht als Gebrauchsgegenstände verkauft. Bei gebrauchten und antiken Uhren wird keine Garantie für Gangdauer und Ganggenauigkeit gegeben, da diese als Antiquitäten und nicht als Zeitmesser angeboten werden. Die Angaben zu den Steinen in den Schmuckobjekten sind sorgfältig geschätzt, da die Steine in gefasstem Zustand beurteilt wurden. Wenn Sie in unserer Auktion erworbene Diamanten und Edelsteine an einen Grading Service oder ähnliche Institutionen geben, übernehmen wir keine Garantie, dass die Objekte entsprechend unserer Bewertung eingestuft werden. Durch den Ersteigerer nach Erhalt verändertes Ersteigerungsgut (z.B. gereinigt, bearbeitet, Reparatur oder Reparaturversuch, ausfassen von Steinen o.ä.) ist von jeder Reklamation ausgeschlossen.
11. Der Käufer ist zur Prüfung der Auktionsware verpflichtet. Offensichtliche Mängel müssen innerhalb einer Woche nach Erhalt der Ware in Textform dem Auktionshaus eingereicht werden - maßgebend ist die Absendung der Beanstandung. Bei Lots usw. verstehen sich Mengenangaben immer als „Circa“, auch wenn dies im Einzelfall nicht ausdrücklich gesagt ist.
12. Die Haftung auf Schadenersatz beschränkt sich auf die Fälle grobfahrlässigen oder vorsätzlichen Handelns des Einlieferers oder eines gesetzlichen Vertreters, Angestellten oder Erfüllungsgehilfen des Auktionshauses.
13. Lederarmbänder von geschützten oder gefährdeten Arten, wie beispielsweise Alligator, Krokodil oder Echse, werden nur zu Abbildungszwecken im Katalog und auf unserer Website verwendet. Die Armbänder werden nicht zusammen mit der Armbanduhr verkauft. Wir bhalten uns das Recht vor, diese Armbänder vor dem Versand zu entfernen.
14. Der Versteigerer ist berechtigt, Kaufgelder und Kaufgeldrückstände in eigenem Namen einzuziehen und einzuklagen.
15. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Die Vorschriften des internationalen Kaufrechts sowie des UN-Abkommens (CISG) finden keine Anwendung.
16. Durch die Erteilung eines Auftrages oder durch die Abgabe eines mündlichen oder schriftlichen Gebotes werden diese Versteigerungsbedingungen ausdrücklich anerkannt. Werden mündliche oder telefonische Gebote nicht rechtzeitig schriftlich bestätigt, gehen eventuelle Irrtümer zu Lasten des Auftraggebers. Sie können nicht als Reklamationsgrund anerkannt werden.
17. Die Auktionsbedingungen gelten in gleicher Form, mit Ausnahme des Zahlungsverkehrs, auch für den Nachverkauf. Hier verzichtet der Käufer ausdrücklich auf eine Annahmeerklärung des Auktionshauses (§151 BGB).
18. Einlieferer, Versteigerer sowie Bieter versichern, solange sie sich nicht gegenteilig äußern, Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der Forschung oder Lehre, der Berichterstattung, der militärhistorischen und uniformkundlichen Forschung oder ähnlichen Zwecken anzubieten oder zu erwerben (§§ 86, 86a StGB).
19. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Anstelle der nichtigen Bestimmung tritt diejenige Regelung, die rechtlich zulässig ist und wirtschaftlich dem gewollten Zweck am nächsten kommt.
20. Nur der deutsche Text der Auktionsbedingungen und Katalogbeschreibungen ist rechtsgültig.

 

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