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Cranach-Presse - Vergilius Maronis. Die Eclogen. 1926

In Auktion 23 . Buchsammlung Achilles Stiftung / ...

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Hamburg
Cranach-Presse - P[ublius] Vergilius Maronis. Die Eclogen. In der Ursprache und Deutsch übersetzt von Rudolf Alexander Schröder. Mit Illustrationen gezeichnet und geschnitten von Aristide Maillol. Leipzig, Insel 1926. Mit 43 Holzschnitten von Aristide Maillol sowie einem Holzschnitt-Titel und 17 -Initialen von Eric Gill, letztere ornamentiert von Aristide Maillol. Roter Originalmaroquinband, Titel, Deckel-, Steh- und Innenkantenfileten sowie Kopfschnitt vergoldet (signiert: O. Dorfner, Weimar). In privater Leinenkassette.

Eins von 250 Exemplaren auf Maillol-Kessler-Bütten, davon 225 für den Handel (Gesamtauflage 292). - Die Druckleitung lag neben Kessler bei James H. Mason. - Der Druck wurde im Frühjahr 1914 auf der Weimarer Handpresse begonnen und, »durch den Weltkrieg unterbrochen«, im Juni 1925 wieder aufgenommen. - Es erschienen neben der lateinisch-deutschen Fassung auch Übersetzungen ins Französische und Englische. - Die Originaleinbände wurden - nach Entwürfen von Kessler und unter Verwendung eines Holzschnitt-Titels von Maillol - bei Otto Dorfner und Gerhard Prade gefertigt. - Nach den ersten Vorarbeiten zur Satzanordnung, die Harry Graf Kessler schon 1912 begann, schuf Maillol 1912-1914 und 1925 die Holzschnitte. Maillol verlangte für seine Arbeiten ein besonders kostbares Papier. Nachdem zahlreiche Druckproben auf holländischem, deutschem und englischem handgeschöpften Bütten sowie auf China und Japan ihn nicht befriedigt hatten, wurde eigens zur Herstellung des Maillol-Kessler-Büttens von Harry Graf Kessler die Papiermühle in Monval bei Marly in Frankreich eingerichtet, wo unter Mitwirkung von Maillols Neffen Gaspard nach vielerlei Versuchen ein neues, Maillols Ansprüchen genügendes, Papier produziert wurde. - Der Vergil, eines der Hauptwerke der Presse und zugleich eines der schönsten Bücher des 20. Jahrhunderts, wurde 1927 auf der Leipziger Buchkunst-Ausstellung ausgezeichnet. Die im Reihentitel angekündigten »Georgica« erschienen nicht mehr in der Cranach-Presse.

33,0 : 26,0 cm. [10], 110, [8] Seiten. - Rücken etwas verblasst, Ränder und Ecken minimal berieben. - Vorsätze leimschattig, vorderer etwas fleckig, Vorsatzblatt mit getilgtem Sammlerstempel. - Äußerste unbeschnittene Ränder leicht gebräunt.

Brinks 63. - Müller-Krumbach 40. - Schauer II, 73 (mit 3 Abbildungen). - Sarkowski 1813. - Gill 328

Cranach-Presse - P[ublius] Vergilius Maronis. Die Eclogen. In der Ursprache und Deutsch übersetzt von Rudolf Alexander Schröder. Mit Illustrationen gezeichnet und geschnitten von Aristide Maillol. Leipzig, Insel 1926. Mit 43 Holzschnitten von Aristide Maillol sowie einem Holzschnitt-Titel und 17 -Initialen von Eric Gill, letztere ornamentiert von Aristide Maillol. Roter Originalmaroquinband, Titel, Deckel-, Steh- und Innenkantenfileten sowie Kopfschnitt vergoldet (signiert: O. Dorfner, Weimar). In privater Leinenkassette.

Eins von 250 Exemplaren auf Maillol-Kessler-Bütten, davon 225 für den Handel (Gesamtauflage 292). - Die Druckleitung lag neben Kessler bei James H. Mason. - Der Druck wurde im Frühjahr 1914 auf der Weimarer Handpresse begonnen und, »durch den Weltkrieg unterbrochen«, im Juni 1925 wieder aufgenommen. - Es erschienen neben der lateinisch-deutschen Fassung auch Übersetzungen ins Französische und Englische. - Die Originaleinbände wurden - nach Entwürfen von Kessler und unter Verwendung eines Holzschnitt-Titels von Maillol - bei Otto Dorfner und Gerhard Prade gefertigt. - Nach den ersten Vorarbeiten zur Satzanordnung, die Harry Graf Kessler schon 1912 begann, schuf Maillol 1912-1914 und 1925 die Holzschnitte. Maillol verlangte für seine Arbeiten ein besonders kostbares Papier. Nachdem zahlreiche Druckproben auf holländischem, deutschem und englischem handgeschöpften Bütten sowie auf China und Japan ihn nicht befriedigt hatten, wurde eigens zur Herstellung des Maillol-Kessler-Büttens von Harry Graf Kessler die Papiermühle in Monval bei Marly in Frankreich eingerichtet, wo unter Mitwirkung von Maillols Neffen Gaspard nach vielerlei Versuchen ein neues, Maillols Ansprüchen genügendes, Papier produziert wurde. - Der Vergil, eines der Hauptwerke der Presse und zugleich eines der schönsten Bücher des 20. Jahrhunderts, wurde 1927 auf der Leipziger Buchkunst-Ausstellung ausgezeichnet. Die im Reihentitel angekündigten »Georgica« erschienen nicht mehr in der Cranach-Presse.

33,0 : 26,0 cm. [10], 110, [8] Seiten. - Rücken etwas verblasst, Ränder und Ecken minimal berieben. - Vorsätze leimschattig, vorderer etwas fleckig, Vorsatzblatt mit getilgtem Sammlerstempel. - Äußerste unbeschnittene Ränder leicht gebräunt.

Brinks 63. - Müller-Krumbach 40. - Schauer II, 73 (mit 3 Abbildungen). - Sarkowski 1813. - Gill 328

Auktion 23 . Buchsammlung Achilles Stiftung / Moderne Kunst / Bücher

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

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405 der 1193 Katalognummern werden am Sonntag, 30. Mai, ab 15 in einer Online-Only-Auktion versteigert. Bitte beachten Sie unsere Hinweis-pdf "Termine"

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Buyer's Premium and VAT - Aufgeld und Mehrwertsteuer

Buyer's premium is 21%  (free of VAT for customers outside the EUC or EUC with VATNo) or 29% (incl. German VAT). We will charge costs for shipping, insurance and - only for art works of 20th century - a half part of the resale rights tax. German VAT will be added if necessary. Please note: We don't charge the 3% ExtraFee for LiveBidding.

Auf den Zuschlagpreis berechnen wir ein Aufgeld von 29% (inklusive Mehrwertsteuer) oder 21% Aufgeld (ohne MwSt). Weitere Nebenkosten können für Folgerecht (2%), Versand und Versicherung entstehen. Für Käufer aus Ländern außerhalb der EU und für EU-Händler mit VATNo. entfällt die deutsche Mehrwertsteuer. Bitte teilen Sie uns Ihre VATNo. bereits bei Gebotsabgabe mit. Bitte beachten Sie, dass wir die 3% Extragebühr für Live-Bieter NICHT in Rechnung stellen.


Auktionsbedingungen (An english translation we'll send you upon request.)
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig auf Grund der Aufträge der Einlieferer. Sie wird in eigenem Namen für fremde Rechnung durchgeführt und ist eine Versteigerung im Sinne der §§ 383 III, 474 I 2 BGB.
2. Die im Katalog angegebenen Preise sind Schätzpreise, keine Limite. Der Ausrufpreis liegt in der Regel ein Drittel unter dem Schätzpreis. Das höchste Gebot erhält nach dreimaligem Aufruf den Zuschlag. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten über die Gültigkeit eines Zuschlages behält sich der Versteigerer das Recht vor, das Objekt noch einmal auszubieten. Darüber hinaus behält er sich das Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, diese zusammenzufassen, zu trennen, auszulassen oder den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen. Sollte ein Gebot in keinem Verhältnis zum Wert des Stückes stehen, darf der Versteigerer dieses ablehnen. Gebote von Bietern, die dem Versteigerer nicht bekannt sind, darf dieser ohne Angabe von Gründen zurückweisen, wenn nicht vor der Versteigerung ausreichende Sicherheit geleistet worden ist.
3. Durch die Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch die Abgabe seines Gebotes erkennt der Bieter diese Versteigerungsbedingungen ausdrücklich an.
4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Auktion zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände sind ausnahmslos gebraucht und werden in dem Zustand veräußert, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Ansprüche des Käufers gegen den Versteigerer wegen Sach- und Rechtsmängeln sind ausgeschlossen. Die Katalogbeschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, enthalten im Rechtssinne weder Garantien noch Beschaffenheitsangaben. Der Ausschluss der Ansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln gilt nicht, wenn das Objekt unecht ist und der Versteigerer die fehlende Echtheit aufgrund ihm bekannt gewordener und erkennbarer Umstände oder aufgrund seiner Sachkunde hätte erkennen können. Nicht ausgeschlossene Ansprüche wegen Mängeln verjähren innerhalb von einem Jahr ab Übergabe des versteigerten Objektes. Wenn Bieter im Auftrage Dritter bieten, können Reklamationen nur vom Bieter entgegengenommen werden.
5. Bieter, die im Auftrage Dritter Gebote abgeben, müssen vor der Versteigerung Namen und Anschrift ihrer Auftraggeber dem Auktionator schriftlich bekannt geben. Bei Verzögerung der Zahlung haften sie persönlich für alle dem Versteigerer entstehenden Schäden, auch wenn die Rechnung auf ihren jeweiligen Auftraggeber ausgestellt ist.
6. Schriftliche Gebote werden durch den Versteigerer zum niedrigst möglichen Zuschlag ausgeführt. Sie müssen spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung in den Händen des Versteigerers sein. Für die Bearbeitung von später eintreffenden Geboten kann keine Garantie übernommen werden. Fehlerhaft übermittelte Aufträge gehen zu Lasten des Bieters. Die in schriftlichen Aufträgen genannten Preise gelten als Zuschlaglimite, zu denen das Aufgeld sowie die darauf entfallende Mehrwertsteuer hinzugerechnet werden müssen.
7. Zum Zuschlagpreis addiert sich ein Aufgeld von 29% (einschließlich 19% Mehrwertsteuer) und ggf. 2% Folgerechtsanteil) (Differenzbesteuerung). Bei diesem Verfahren ist kein Ausweis und keine Erstattung der Mehrwertsteuer möglich. Auf Wunsch und für Käufer, die uns als Gewerbetreibende erkennbar sind, stellen wir die Rechnung regelbesteuert, d.h. mit ausgewiesener Umsatzsteuer aus. Zum Zuschlagpreis wird dann ein Aufgeld von 21% addiert. Auf den Gesamtbetrag (welcher ggf. Versand- und Versicherungskosten sowie einen Anteil für das vom Versteigerer für bestimmte Objekte zu entrichtende Folgerecht in Höhe von 2% des Zuschlagpreises enthält) wird dann in die entsprechende Mehrwertsteuer erhoben.Katalognummern, die der Regelbesteuerung unterliegen, sind gekennzeichnet.
Ausländischen Kunden aus dem EU-Gebiet, welche uns vor Auktion ihre VAT-Nummer mitteilen, wird die Mehrwertsteuer nicht berechnet; ausländischen Kunden aus Drittländern außerhalb der EU wird sie nach Erbringung des Ausfuhrnachweises erstattet bzw. bei Versand durch uns gar nicht erst berechnet. Erst durch Rücksendung einer von den deutschen Finanzbehörden geforderten »Gelangensbestätigung« ist, wenn wir diese der Rechnung bzw. Sendung beilegen, der Empfänger von der Mehrwertsteuerpflicht befreit.
8. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Käufer und dem Versteigerer ein Kaufvertrag zustande. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung. Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages in EURO, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag an den Ersteigerer über.
9. Die Auslieferung der ersteigerten Gegenstände erfolgt in der Woche nach der Auktion auf Terminvereinbarung. Lagerung und Versand der ersteigerten Objekte erfolgen auf Rechnung und Gefahr der Käufer. Der Versand des ersteigerten Auktionsgutes erfolgt ausschließlich nach vollständiger Bezahlung des Rechnungsbetrages. Der Versteigerer ist berechtigt, falls nicht innerhalb von drei Wochen nach der Auktion vollständige Zahlung geleistet worden ist, den durch den Zuschlag zustandegekommenen Kaufpreis ohne weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe zu belasten und von dem Ersteigerer Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Käufer darüber hinaus für alle weiteren Kosten des Versteigerers, insbesondere für Lagerung, Versicherung sowie eventuelle Zins- und Währungsverluste.
10. Es gilt deutsches Recht. Die Vorschriften des einheitlichen internationalen Kaufrechts sowie des Fernabnahmegesetzes finden keine Anwendung.
11. Sollte eine der vorstehenden Bestimmung unwirksam sein, so wird die Gültigkeit der übrigen dadurch nicht berührt.
12. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.

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