Los

57

Gotthold Ephraim Lessing. Wie die Alten den Tod gebildet: eine Untersuchung. Berlin, Christian

In Estate Victor Günthert, MunichRare Books and M...

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)40 694 542 47 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
Gotthold Ephraim Lessing. Wie die Alten den Tod gebildet: eine Untersuchung. Berlin, Christian
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Hamburg
Gotthold Ephraim Lessing. Wie die Alten den Tod gebildet: eine Untersuchung. Berlin, Christian Friedrich Voß 1769. Mit fünf Kupfertafeln und zwei gestochenen Vignetten, davon eine auf dem Titel. Halblederband der Zeit mit hübscher Rückenvergoldung und grün-goldenem Rückenschild.Erste Ausgabe, Exemplar auf festem, fein gerippten Papier. – Der Philologe Christian A. Klotz hatte Lessings im Laokoon vertretene These, der Tod sei in der klassischen Kunst nicht als Skelett dargestellt worden, angegriffen. In vorliegender Schrift erwidert Lessing die Polemik eines »Altertumskrämers«. Die Griechen hätten den Tod als heiteren Zwillingsbruder des Schlafes geschildert, erst in der christlichen Kunst nähme er die Schreckgestalt eines Gerippes an. Neben der Auseinandersetzung mit dem »Klotzianismus« unterbreitet Lessing Vorschläge zur Abbildung des Todes. – Goethe war von der Lebendigkeit der Argumentation und ihrem klaren, kraftvollen, elegant durchkomponierten Prosastil begeistert, Schiller ließ sich durch den Text in seinen »Die Götter Griechenlands« zu dem Vers »Damals trat kein gräßliches Gerippe / Vor das Bett des Sterbenden« anregen (vgl. KNLL X, 329). – Von Herder gibt es eine Schrift mit dem gleichen Titel, die 1774 in 50 Exemplaren als Ergänzung gedruckt wurde. – Sehr schönes Exemplar. – Selten.20,3 : 14,5 cm. [8], 87, [1] Seiten, 5 Kupfertafeln. – Tafelpaginierung leicht angeschnitten.Goedeke IV/1, 417, 113. – Muncker 418. – Seifert 1189. – Rümann 641. – Sammlung Borst 201
Gotthold Ephraim Lessing. Wie die Alten den Tod gebildet: eine Untersuchung. Berlin, Christian Friedrich Voß 1769. Mit fünf Kupfertafeln und zwei gestochenen Vignetten, davon eine auf dem Titel. Halblederband der Zeit mit hübscher Rückenvergoldung und grün-goldenem Rückenschild.Erste Ausgabe, Exemplar auf festem, fein gerippten Papier. – Der Philologe Christian A. Klotz hatte Lessings im Laokoon vertretene These, der Tod sei in der klassischen Kunst nicht als Skelett dargestellt worden, angegriffen. In vorliegender Schrift erwidert Lessing die Polemik eines »Altertumskrämers«. Die Griechen hätten den Tod als heiteren Zwillingsbruder des Schlafes geschildert, erst in der christlichen Kunst nähme er die Schreckgestalt eines Gerippes an. Neben der Auseinandersetzung mit dem »Klotzianismus« unterbreitet Lessing Vorschläge zur Abbildung des Todes. – Goethe war von der Lebendigkeit der Argumentation und ihrem klaren, kraftvollen, elegant durchkomponierten Prosastil begeistert, Schiller ließ sich durch den Text in seinen »Die Götter Griechenlands« zu dem Vers »Damals trat kein gräßliches Gerippe / Vor das Bett des Sterbenden« anregen (vgl. KNLL X, 329). – Von Herder gibt es eine Schrift mit dem gleichen Titel, die 1774 in 50 Exemplaren als Ergänzung gedruckt wurde. – Sehr schönes Exemplar. – Selten.20,3 : 14,5 cm. [8], 87, [1] Seiten, 5 Kupfertafeln. – Tafelpaginierung leicht angeschnitten.Goedeke IV/1, 417, 113. – Muncker 418. – Seifert 1189. – Rümann 641. – Sammlung Borst 201

Estate Victor Günthert, MunichRare Books and Modern Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

Für Christian Hesse Auktionen Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)40 694 542 47.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs