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Gotthold Ephraim Lessing. Minna von Barnhelm, oder das Soldatenglück. Ein Lustspiel in fünf

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Gotthold Ephraim Lessing. Minna von Barnhelm, oder das Soldatenglück. Ein Lustspiel in fünf
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Hamburg
Gotthold Ephraim Lessing. Minna von Barnhelm, oder das Soldatenglück. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen. Berlin, Christian Friederich Voß 1767. Dunkelbrauner, marmorierter Lederband der Zeit mit reicher Rückenvergoldung und breiten vergoldeten Deckelkantenbordüren. – Mit den zwölf Kupferstichen von Daniel Chodowiecki.Erste Ausgabe, mit den Merkmalen des nochmals korrigierten Einzeldrucks C, der Grundlage für alle späteren Drucke wurde. – Das Stück erschien zunächst in der zweibändigen Ausgabe »Lustspiele« und nahezu zeitgleich auch als korrigierter Einzeldruck. Die vorliegende, wohl als verbindlich geltende Fassung wurde noch vor der zweiten Ausgabe von 1770 gedruckt. – Daniel Chodowiecki schuf 1769 mit den zwölf Kupfern zu »Minna von Barnhelm« seine erste Illustrationsfolge zu einem literarischen Werk. Sie wurde 1770 im »Berliner Genealogischen Calender« abgedruckt, die zwölf Kupfer liegen unserem Exemplar lose bei (Format jeweils 9,4 : 5,2 cm). – »Lessing verwendete ein Äußerstes an Sorgfalt auf Form und Sprache dieses Dramas, um, im Zusammenhang mit der Gründung eines deutschen Nationaltheaters, ein nachahmbares Muster jenes neuen, zeitgemäßen Komödientyps zu schaffen, der ihm vorschwebte« (KLL 6224f). – Eine Faksimile-Ausgabe im Insel-Verlag (1920) vereint die hier vorliegende Druckfassung mit den Chodowiecki-Kupfern. – Reizvoll getrüffeltes, schön erhaltenes Exemplar.16,7 : 9,8 cm. 192 Seiten. – Gelenke etwas brüchig, minimal bestoßen. – Alter, dezenter Besitzvermerk auf dem Titelblatt.Goedeke IV/1, 396, 101. – Seifert 788. – Muncker 406 c. – Slg. Borst 172. – Engelmann 51 B. – Bauer 53–76
Gotthold Ephraim Lessing. Minna von Barnhelm, oder das Soldatenglück. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen. Berlin, Christian Friederich Voß 1767. Dunkelbrauner, marmorierter Lederband der Zeit mit reicher Rückenvergoldung und breiten vergoldeten Deckelkantenbordüren. – Mit den zwölf Kupferstichen von Daniel Chodowiecki.Erste Ausgabe, mit den Merkmalen des nochmals korrigierten Einzeldrucks C, der Grundlage für alle späteren Drucke wurde. – Das Stück erschien zunächst in der zweibändigen Ausgabe »Lustspiele« und nahezu zeitgleich auch als korrigierter Einzeldruck. Die vorliegende, wohl als verbindlich geltende Fassung wurde noch vor der zweiten Ausgabe von 1770 gedruckt. – Daniel Chodowiecki schuf 1769 mit den zwölf Kupfern zu »Minna von Barnhelm« seine erste Illustrationsfolge zu einem literarischen Werk. Sie wurde 1770 im »Berliner Genealogischen Calender« abgedruckt, die zwölf Kupfer liegen unserem Exemplar lose bei (Format jeweils 9,4 : 5,2 cm). – »Lessing verwendete ein Äußerstes an Sorgfalt auf Form und Sprache dieses Dramas, um, im Zusammenhang mit der Gründung eines deutschen Nationaltheaters, ein nachahmbares Muster jenes neuen, zeitgemäßen Komödientyps zu schaffen, der ihm vorschwebte« (KLL 6224f). – Eine Faksimile-Ausgabe im Insel-Verlag (1920) vereint die hier vorliegende Druckfassung mit den Chodowiecki-Kupfern. – Reizvoll getrüffeltes, schön erhaltenes Exemplar.16,7 : 9,8 cm. 192 Seiten. – Gelenke etwas brüchig, minimal bestoßen. – Alter, dezenter Besitzvermerk auf dem Titelblatt.Goedeke IV/1, 396, 101. – Seifert 788. – Muncker 406 c. – Slg. Borst 172. – Engelmann 51 B. – Bauer 53–76

Estate Victor Günthert, MunichRare Books and Modern Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

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