Johann Wolfgang von Goethe - Sechszehn Tafeln zu Goethe’s Farbenlehre und Siebenundzwanzig Tafeln zu Dessen Beiträge zur Optik nebst Erklärung. Als Nachtrag für die Besitzer von Goethe’s sämmtlichen Werken zu allen erschienenen Ausgaben. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta 1842. Mit 17 (zwölf kolorierten) Kupfertafeln und 27 (13 kolorierten) Abbildungen auf insgesamt neun lithographierten Tafeln. Halblederband um 1900 mit vergoldetem Rückentitel und eingebundenem Originalvorderumschlag.Erste Ausgabe dieser Ergänzung zur Werkausgabe. – Goethes »Zur Farbenlehre« erschien bereits 1810. Unabhängig von zeitgenössischer und späterer Kritik an einigen Teilen seiner Überlegungen, war Goethe von der Bedeutung seiner Forschungen überzeugt: »Auf alles, was ich als Poet geleistet habe, bilde ich mir gar nichts ein. […] Daß ich aber in meinem Jahrhundert in der schwierigen Wissenschaft der Farbenlehre der einzige bin, der das Rechte weiß, darauf tue ich mir etwas zugute […].« – Sehr gut erhalten, in frischem Kolorit.25,0 : 19,5 cm. 24, [2] Seiten. – Textteil stellenweise gering stockfleckig. Leeres Vorblatt mit Randeinriss. – Exlibris.Goedeke IV/3, 14. – Hagen 24 b