Sachsen: Ordenschnalle eines Trägers der Goldenen Medaille des Militär-St. Heinrichs Ordens der 58. Infanterie-Division.
1.) Goldene Medaille des Militär-St. Heinrichs Ordens, vergoldet, mit Kreispunze im Rand, 2.) Preussen: Eisernes Kreuz, 1914, 2. Klasse, auf dem Bande aufgelegt des Abzeichen für Auszeichnung im Patrouillendienst der 58. Infanterie-Division, 3.) Sachsen: Dienstauszeichnung, für 9 Jahre, grüne Rückseitenabdeckung.
Die 58. Infanterie-Division wurde im Jahre 1917 von der West- an die Ostfront verlegt, kämpfte dort im Bereich zwischen Njemen-Beresina-Krewo-Smorgon-Narotsch-See-Tweretsch und kam gegen Jahresende an die Westfront wo sie an den Stellungskämpfen in Flandern sowie 1918 noch an den Rückzugskämpfe vor der Antwerpen-Maas-Stellung bis zur Räumung des Gebiets und Rückmarsch in die Heimat verblieb.
Insgesamt wurden durch die Kgl. sächsische Münze in Muldenhütte 110 Exemplare in vergoldeter Bronze während der Jahre 1917 und 1918 geliefert.
Zustand: II