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Doppelmayr, Johann Gabriel und Puschner, Johann Georg: Globus Terrestris. In quo locorum insigniorum

In Wertvolle Bücher, Dekorative Graphik & Autogra...

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Berlin

Doppelmayr, Johann Gabriel und Puschner, Johann Georg: Globus Terrestris. In quo locorum insigniorum situs terraeque facies, secundum praecipuas celeberrimorum nostri aevi observationes / opera / Ioh. Gabr. Doppelmaieri / Mathem. Prof. Publ. Norib. / exhibentur, concinnatus
Doppelmayr, Johann Gabriel. Globus Terrestris. In quo locorum insigniorum situs terraeque facies, secundum praecipuas celeberrimorum nostri aevi observationes. Weltkarte in 24 teils flächen-, teils grenzkolorierten gestochenen Globensegmenten, 2 gestochene Polkappen und 2 kolorierten gestochenen Titel- bzw. Text-Kartuschen. Zusammenmontiert auf feste (wohl Holz-) Hohlraumkugel (Durchmesser: 32 cm) mit Polschrauben aus Messing eingehängt in ziselierten Meridianring aus Messing und mit kleinerem Messing-Skalenring für die Längengrade oben. Als Standglobus ist die Kugel eingelegt in den hölzernen horizontalen Äquatorring, der auf vier gedrechselten Füßen steht. Auf seiner oktogonal-runden Fläche ist der gestochene Kalender-Ring aufmontiert. In die ebenfalls gedrechselte untere Podestplatte ist, wie üblich, ein oberflächenversilberter Messing-Kompass mit Glasdeckel eingelassen. Nürnberg, Johann Georg Puschner, 1728.
Fauser, Ältere Erd- und Himmelsgloben in Bayern (Stuttgart 1964), Nr. 93. – Johann Gabriel Doppelmayrs (1677-1750) berühmter Erdglobus von 1728, die dieser zusammen mit dem Astronom und Verleger Johann Georg Puschner (1680-1749) gedruckt und konstruiert hat, wobei nur wenige Exemplare bekannt sind, die dann auch - wie es eigentlich vorgesehen war - auf eine Kugel aufgezogen und in einem Holzgestell präsentiert worden wurden. Da sich die nachzuweisenden Holzgestelle in ihrer Machart stark ähneln, ist davon auszugehen, dass auch das vorliegende aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt, auch wenn es Versionsunterschiede (je nach Anspruch und Geldbeutel des Auftraggebers) gibt.

Dargestellt ist die Welt in 24 einzelnen, sauber auf die Kugel montierten Segmenten, je zwölf für die Nord- und zwölf für die Südhalbkugel. Zwei kleine (oft fehlende) Polkappen (Durchmesser ca. 3 cm) mit 12 Segmenten und in Kapitalien "POLUS ARCTICUS" bzw. "POLUS ANTARCTICUS". Wie üblich ist in den nördlichen Pazifik (über dem "Mare de Zur") die Titelkartusche "Globus Terrestris" mit den Druckerangaben "Ioh. Gabr. Doppelmaier ... a Ioh. Georg Puschnero Chalcographo Norib. A. C. 1728" aufmontiert, ebenso darunter die Textkartusche mit den Porträts des "Martin Bohemus" und "William Dampier", die einmontiert wurde in die umgebenen weiteren zehn Porträts mit Magellan, Amerigo Vespucci und anderen Entdeckern.

Der Text lautet: "Exprimit Globus hic noster quicquid Geographia recens ex Observationibus fide dignis suppeditat, tam in situ locorum plurium, quam in terrarum, novarum etiam, mariumque ambitu. Meridianus primus per Insulam Fer inter Canarias (quae olim Fortunatae dicebantur) occidentalissimam ductus, a quo Parisensis Meridianus, probatissimarum Observationum testimonio, 20 Gradibus, Noribergensis vero 28 Gr: 40 Min. distat" (etwa: "Unser Globus gibt wieder, was die moderne Erdkunde nach glaubwürdigen Beobachtungen zeigt, sowohl hinsichtlich der Lage vieler Orte als auch hinsichtlich der Form und der Ausdehnung des festen Landes, sogar des neuentdeckten, und der Meere. Der erste Meridian ist durch die Insel Ferro gezogen, die westlichste der Kanaren (die früher die Glücklichen Inseln hießen), von dem der Pariser Meridian nach dem Zeugnis der bewährtesten Beobachtungen 20 Grad entfernt ist, der Nürnberger aber 28 Grad 40 Minuten").

Interessant ist, dass nicht nur die Entdecker in Porträts, sondern auch ihre Routen mit kleinen Strichelungen eingezeichnet sind: die von Loys (1708), Dampier (1688 und 1700), Tasman (1624), Olivieri de Noord (1600), Magellan (1599), Roggeveen and Behrens (1722) and Le Maire. Der Äquatorialring mit dem aufmontierten gestochenen Kalendarium zeigt da Kalenderjahr mit den Monaten "Januarius" bis "Decembris", den wichtigsten Heiligenfesten, den Himmelsrichtungen (für die Winde) und allerhand Skalen zur Ausrichtung des Erdglobus. – Der ganze Globus teils stärker gebräunt und teils Braunfleckig sowie hier und da mit Feuchtigkeitsrändern. Hin und wieder Gebrauchsspuren durch Bewegen der Kugel mit den Fingern, teils etwas abgegriffen und beschabt, aber nur wenige Fehlstellen in den Stichsegmenten (kleine Kratzer bzw. Abplatzung in Peru, winzige auf den Azoren), unten in der Antarktisregion teils mit weißer Ausschwitzung (jedoch kein Darstellungsverlust). Das zeitgenössische Flächen- und Grenzkolorit ist teils mehr, teils weniger gedunkelt (das Rot und Gelb verblasst, das meist auf pflanzlicher Basis hergestellte Grün ist wie üblich gebräunt, aber ohne Farbfraß).

Der obere kleine Skalenring alt mit Hanfschnur befestigt, es fehlt an der Polschraube oben ein kleiner abschließender Zierknopf. Im Meridianring ist der Globus aber fest aufgehängt und sehr gut drehbar. Das Holzgestell ist etwas restaurierungsbedürftig, es fehlt profilierte Außenleiste im Oktogon (dort ist der Äqutorialring gelöst), Bodenplatte, gedrechselte Stäbe und Füße nur mit minimalen Hackern bzw. nur unwesentlichen Ausbrüchen, Kanten teils etwa abgeschabt. Der hübsche Kompass ist voll funktionsfähig, die Nadel zeigt nach 300 Jahren immer noch sauber nach Norden. Der Äquatorialring mit dem aufmontierten gestochenen Kalendarium und Zwickelornamentik ist ebenfalls koloriert, hier aber teils nur fragmentarisch erhalten bzw. mit Läsuren und Fehlstellen, stark gedunkelt durch trüben Firniss. Insgesamt jedoch schönes, sehr suggestives Exemplar dieses überaus seltenen Nürnberger Standglobus von 1728 (Provenienz Berliner Privatbesitz seit 1974).





Doppelmayr, Johann Gabriel und Puschner, Johann Georg: Globus Terrestris. In quo locorum insigniorum situs terraeque facies, secundum praecipuas celeberrimorum nostri aevi observationes / opera / Ioh. Gabr. Doppelmaieri / Mathem. Prof. Publ. Norib. / exhibentur, concinnatus
Doppelmayr, Johann Gabriel. Globus Terrestris. In quo locorum insigniorum situs terraeque facies, secundum praecipuas celeberrimorum nostri aevi observationes. Weltkarte in 24 teils flächen-, teils grenzkolorierten gestochenen Globensegmenten, 2 gestochene Polkappen und 2 kolorierten gestochenen Titel- bzw. Text-Kartuschen. Zusammenmontiert auf feste (wohl Holz-) Hohlraumkugel (Durchmesser: 32 cm) mit Polschrauben aus Messing eingehängt in ziselierten Meridianring aus Messing und mit kleinerem Messing-Skalenring für die Längengrade oben. Als Standglobus ist die Kugel eingelegt in den hölzernen horizontalen Äquatorring, der auf vier gedrechselten Füßen steht. Auf seiner oktogonal-runden Fläche ist der gestochene Kalender-Ring aufmontiert. In die ebenfalls gedrechselte untere Podestplatte ist, wie üblich, ein oberflächenversilberter Messing-Kompass mit Glasdeckel eingelassen. Nürnberg, Johann Georg Puschner, 1728.
Fauser, Ältere Erd- und Himmelsgloben in Bayern (Stuttgart 1964), Nr. 93. – Johann Gabriel Doppelmayrs (1677-1750) berühmter Erdglobus von 1728, die dieser zusammen mit dem Astronom und Verleger Johann Georg Puschner (1680-1749) gedruckt und konstruiert hat, wobei nur wenige Exemplare bekannt sind, die dann auch - wie es eigentlich vorgesehen war - auf eine Kugel aufgezogen und in einem Holzgestell präsentiert worden wurden. Da sich die nachzuweisenden Holzgestelle in ihrer Machart stark ähneln, ist davon auszugehen, dass auch das vorliegende aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt, auch wenn es Versionsunterschiede (je nach Anspruch und Geldbeutel des Auftraggebers) gibt.

Dargestellt ist die Welt in 24 einzelnen, sauber auf die Kugel montierten Segmenten, je zwölf für die Nord- und zwölf für die Südhalbkugel. Zwei kleine (oft fehlende) Polkappen (Durchmesser ca. 3 cm) mit 12 Segmenten und in Kapitalien "POLUS ARCTICUS" bzw. "POLUS ANTARCTICUS". Wie üblich ist in den nördlichen Pazifik (über dem "Mare de Zur") die Titelkartusche "Globus Terrestris" mit den Druckerangaben "Ioh. Gabr. Doppelmaier ... a Ioh. Georg Puschnero Chalcographo Norib. A. C. 1728" aufmontiert, ebenso darunter die Textkartusche mit den Porträts des "Martin Bohemus" und "William Dampier", die einmontiert wurde in die umgebenen weiteren zehn Porträts mit Magellan, Amerigo Vespucci und anderen Entdeckern.

Der Text lautet: "Exprimit Globus hic noster quicquid Geographia recens ex Observationibus fide dignis suppeditat, tam in situ locorum plurium, quam in terrarum, novarum etiam, mariumque ambitu. Meridianus primus per Insulam Fer inter Canarias (quae olim Fortunatae dicebantur) occidentalissimam ductus, a quo Parisensis Meridianus, probatissimarum Observationum testimonio, 20 Gradibus, Noribergensis vero 28 Gr: 40 Min. distat" (etwa: "Unser Globus gibt wieder, was die moderne Erdkunde nach glaubwürdigen Beobachtungen zeigt, sowohl hinsichtlich der Lage vieler Orte als auch hinsichtlich der Form und der Ausdehnung des festen Landes, sogar des neuentdeckten, und der Meere. Der erste Meridian ist durch die Insel Ferro gezogen, die westlichste der Kanaren (die früher die Glücklichen Inseln hießen), von dem der Pariser Meridian nach dem Zeugnis der bewährtesten Beobachtungen 20 Grad entfernt ist, der Nürnberger aber 28 Grad 40 Minuten").

Interessant ist, dass nicht nur die Entdecker in Porträts, sondern auch ihre Routen mit kleinen Strichelungen eingezeichnet sind: die von Loys (1708), Dampier (1688 und 1700), Tasman (1624), Olivieri de Noord (1600), Magellan (1599), Roggeveen and Behrens (1722) and Le Maire. Der Äquatorialring mit dem aufmontierten gestochenen Kalendarium zeigt da Kalenderjahr mit den Monaten "Januarius" bis "Decembris", den wichtigsten Heiligenfesten, den Himmelsrichtungen (für die Winde) und allerhand Skalen zur Ausrichtung des Erdglobus. – Der ganze Globus teils stärker gebräunt und teils Braunfleckig sowie hier und da mit Feuchtigkeitsrändern. Hin und wieder Gebrauchsspuren durch Bewegen der Kugel mit den Fingern, teils etwas abgegriffen und beschabt, aber nur wenige Fehlstellen in den Stichsegmenten (kleine Kratzer bzw. Abplatzung in Peru, winzige auf den Azoren), unten in der Antarktisregion teils mit weißer Ausschwitzung (jedoch kein Darstellungsverlust). Das zeitgenössische Flächen- und Grenzkolorit ist teils mehr, teils weniger gedunkelt (das Rot und Gelb verblasst, das meist auf pflanzlicher Basis hergestellte Grün ist wie üblich gebräunt, aber ohne Farbfraß).

Der obere kleine Skalenring alt mit Hanfschnur befestigt, es fehlt an der Polschraube oben ein kleiner abschließender Zierknopf. Im Meridianring ist der Globus aber fest aufgehängt und sehr gut drehbar. Das Holzgestell ist etwas restaurierungsbedürftig, es fehlt profilierte Außenleiste im Oktogon (dort ist der Äqutorialring gelöst), Bodenplatte, gedrechselte Stäbe und Füße nur mit minimalen Hackern bzw. nur unwesentlichen Ausbrüchen, Kanten teils etwa abgeschabt. Der hübsche Kompass ist voll funktionsfähig, die Nadel zeigt nach 300 Jahren immer noch sauber nach Norden. Der Äquatorialring mit dem aufmontierten gestochenen Kalendarium und Zwickelornamentik ist ebenfalls koloriert, hier aber teils nur fragmentarisch erhalten bzw. mit Läsuren und Fehlstellen, stark gedunkelt durch trüben Firniss. Insgesamt jedoch schönes, sehr suggestives Exemplar dieses überaus seltenen Nürnberger Standglobus von 1728 (Provenienz Berliner Privatbesitz seit 1974).




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Ort der Versteigerung
Erdener Str. 5a
Berlin
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Germany

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1. The Galerie Gerda Bassenge (or Bassenge Buchautionen GbR, or Bassenge Fotoauktionen GbR, resp.) subsequently called “the auctioneer” carries on business as commission-agent in its own name on behalf of its voluntary consignors. This auction sale is a public one in the sense of § 383 III BGB.
2. The auctioneer reserves the right to combine, to split, to change or to withdraw lots before the actual final sale.
3. All objects put up for auction can be viewed and examined prior to the sale at the times made known in the catalogue. The items are used and sold as is. As long as not explicitly mentioned in the catalogue description, framing is not an inherent part of the offer. As a rule, the condition of the individual work is not given in the catalogue. Catalogue descriptions are made with as much care as possible, but the descriptions do not fall under the statutory paragraph for guaranteed legal characteristics. The same applies for individually requested condition reports. These also offer no legal guarantee and only represent the subjective assessment of the auctioneer while serving as a non-binding orientation. The liability for damage to life, body or health shall remain unaffected. In case of a justified claim, however, he will accept the responsibility to make a claim for restitution on behalf of the buyer against the consignor within a period of 12 months, running from the fall of the hammer. In the event of a successful claim the auctioneer will refund the hammerprice plus premium.
4. The highest bidder acknowledged by the auctioneer shall be deemed the buyer. In case of identical bids the buyer will be determined by drawing lots. In the event of a dispute the auctioneer has the absolute discretion to reoffer and resell the lot in dispute. He may also knock down lots conditionally.
5. In the case of a written bid the bidder commissions the auctioneer to place bids on his behalf during the auction. In cases where there is a discrepancy between number and title in a written bid the title shall prevail.
6. Telephone and direct online bidding via the internet must be approved in advance by the auctioneer. The auctioneer cannot be held liable for faulty connections or transmission failure. In such a case the bidder agrees to bid the reserve price of the corresponding lot. For such bidding the regulations of long distance contracts do not apply (Fernabsatzverträge) [cf § 312d IV,5 BGB].
7. On the fall of the auctioneer’s hammer title to the offered lot will pass to the acknowledged bidder. The successful buyer is obliged to accept and pay for the lot. Ownership only passes to the buyer when full payment has been received. The buyer, however, immediately assumes all risks when the goods are knocked down to him.
8. A premium of 28% of the hammer price will be levied in which the VAT is included (marginal tax scheme) or a premium of 23% of the hammer price plus the VAT of 16% of the invoice sum will be levied [books: 5%] (regular tax scheme). Buyers from countries of the European Union are subject to German VAT.
Items marked with an * are subject to the regular tax scheme (premium of 23% of the hammer price plus the current VAT of 16%).
Items marked with an ˆ are subject to import duty. In these cases in addition to a premium of 25% (marginal tax scheme), the charged import tax of currently 5% will be added to the hammer price.
Exempted from these rules are only dealers from EU-countries, who are entitled, under their notification of their VAT ID-Number, to buy on the basis of VAT-free delivery within the European Union. Notification of VAT ID-Numbers must be given to the auctioneer before the sale.
For buyers from non EU-countries a premium of 23% will be levied. VAT will be exempted or refunded on production of evidence of exportation within 4 weeks of the auction, or, if appropriate, importation to another country. This is taken as given when the dispatch is effected by us.
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Due to the work overload of the accounting department during auctions, invoices generated during or directly after an auction require careful revision and possible correction; errors excepted.
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10. According to regulation (EC) No. 116/2009, an export license is necessary when exporting cultural goods out of European Community territory, depending on the type or value of the object in question. For the purposes of wildlife conservation, it is necessary to obtain an export license according to regulation (EC) No. 338/97 when exporting objects made from certain protected materials (incl. ivory, tortoiseshell, mother-of-pearl and certain corals) out of the territory of the European Community. Export licenses for objects made of protected materials are only granted under strict conditions or may not be granted at all. The import of such objects may be restricted or prohibited by certain countries. It is the buyer’s responsibility to inform himself, whether an object is subject to such restrictions. Export and import of such objects are at the expense and risk of the buyer.
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12. The place of fulfillment and jurisdiction is Berlin. German law applies exclusively; the UN-Treaty (CISG) is explicitly excluded.
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14. The after-sales is part of the auction in which the bidder places either by telephone or in written form (as stated in number 5 and 6) the order to bid a set amount.
15. By making a bid, either verbally in the auction, by telephone, written by letter, by fax, or through the internet the bidder confirms that he has taken notice of these terms of sale by auction and accepts them. Agents who act on behalf of a third party are jointly and separately liable for the fulfillment of contract on behalf of their principals.
16. Should one or the other of the above terms of sale become wholly or partly ineffective, the validity of the remainder is not affected. In the event of a dispute the German version of the above conditions of sale is valid.

David Bassenge/ Auctioneer
as of September 2018

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