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Los
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Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prĂŒfen Sie bitte das jeweilige Los.
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AGB's
Versteigerungsbedingungen
1. Geltungsbereich
Die Versteigerungen des Auktionshaus Michael Zeller (im folgenden âAuktionshausâ genannt) erfolgen zu den
nachstehenden Bedingungen, die der KĂ€ufer durch die Abgabe von Geboten oder Erteilung eines Bietauftrags anerkennt.
2. Grundlagen der Versteigerung
a) Die Versteigerung ist freiwillig und öffentlich i. S. d. § 383 Abs. 3 BGB. Sie wird durch das Auktionshaus als
KommissionĂ€r im eigenen Namen fĂŒr Rechnung der Einlieferer durchgefĂŒhrt, die unbenannt bleiben.
b) Die Bieter haben bei Vergabe der Bieternummern Name und Anschrift anzugeben sowie sich durch ein gĂŒltiges
Legitiationspapier auszuweisen. Das Auktionshaus ist gesetzlich verpflichtet, Kopien des Legitimationspapiers zu erstellen.
Die Bieter sind verpflichtet offenzulegen, ob sie fĂŒr einen wirtschaftlich Berechtigten handeln. Gebote fĂŒr einen Dritten
können nur unter Vorlage einer Vollmacht und Angabe von Namen und Adresse des Vertretenen abgegeben werden. Das
Auktionshaus ist verpflichtet diese Angaben im Falle eines Zuschlags fĂŒr ein Objekt im Wert ab 10.000 ⏠30 Jahre
aufzubewahren.
c) Die im Katalog genannten Preise sind Limite, keine SchÀtzwerte.
3. Gebote, Zuschlag
a) Das Auktionshaus ist berechtigt, Personen ohne Angabe von GrĂŒnden von der Auktion auszuschlieĂen.
b) Schriftliche Gebote sind auf dem dafĂŒr vorgesehenen Auftragsformular, welches dem Katalog beiliegt, in deutlich
lesbarer Schrift zu erteilen; sie mĂŒssen dem Auktionshaus spĂ€testens einen Tag vor dem Auktionstermin vorliegen.
c) Bei gleichlautenden schriftlichen Gebote erhĂ€lt das zeitlich frĂŒhere den Zuschlag.
d) Das Auktionshaus kann Nummern vereinigen, trennen, auĂerhalb der Reihenfolge ausbieten oder zurĂŒckziehen.
e) Der Aufruf beginnt in der Regel bei dem angegebenen Limitpreis. RegelmĂ€Ăig wird um rund 10 % gesteigert. Der
Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Wiederholen des höchsten Gebotes ein Ăbergebot nicht gegeben wird.
f) Das Auktionshaus kann ein Gebot ablehnen; in diesem Fall bleibt das unmittelbar vorher abgegebene Gebot verbindlich.
Wenn ein Höchstbietender sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Zweifel ĂŒber den Zuschlag bestehen, kann das
Auktionshaus den Zuschlag wiederholen oder den Gegenstand erneut ausrufen. Wenn mehrere Personen dasselbe
Höchstgebot abgeben, entscheidet das Los.
g) Mit dem Zuschlag durch das Auktionshaus kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Auktionshaus und dem Bieter
zustande, der diesen zur Abnahme des Gegenstandes und zur Zahlung verpflichtet. Die Gefahr des zufÀlligen Untergangs
oder der zufĂ€lligen Verschlechterung des Gegenstandes geht mit dem Zuschlag auf den KĂ€ufer ĂŒber.
h) Das Auktionshaus kann einen Gegenstand ausdrĂŒcklich unter Vorbehalt zuschlagen. Der Kauf kommt in diesem Fall
zustande, wenn das Auktionshaus das Gebot innerhalb von acht Wochen annimmt. Der Bieter ist so lange an sein Gebot
gebunden.
i) Das Auktionshaus ist nicht verpflichtet, dem Erwerber die Person des Einlieferers bekannt zu geben.
4. Kaufpreis
a) Auf den Zuschlagpreis wird ein Aufgeld von 27 % erhoben. Darin ist die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten, die wegen
Anwendung der Differenzbesteuerung nach § 25 a UStG nicht ausgewiesen wird.
b) FĂŒr Waren, die die Voraussetzungen nach § 25 a UStG nicht erfĂŒllen, gilt weiterhin die Regelbesteuerung. Auf den
Zuschlagpreis wird dann ein Aufgeld von 21 % und auf die Summe (Zuschlagpreis + Aufgeld) die gesetzliche Umsatzsteuer
erhoben.
c) In den FĂ€llen gemÀà b) finden sich im Beschreibungstext folgende Kennzeichnungen: âRgb.â = 19 % MWST. âRgb.*â = 7
% MWST.
d) FĂŒr inlĂ€ndische Erwerber, die zum Umsatzsteuer-Vorabzug berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch
ebenfalls nach der Regelbesteuerung wie oben b) und c) ausgestellt werden.
e) Von der Umsatzsteuer befreit sind Auslieferungen in DrittlĂ€nder und â bei Angabe der USt.-ID-Nr. â auch an
Unternehmen in EU-MitgliedslÀnder. Verbringen Erwerber ersteigerte GegenstÀnde selbst in DrittlÀnder, wird ihnen die
Umsatzsteuer erstattet, sobald dem Auktionshaus der zollamtliche Ausfuhrnachweis und der Einfuhrnachweis des
Importlandes vorliegt.
f) WĂ€hrend oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedĂŒrfen der NachprĂŒfung; Irrtum bleibt insoweit
vorbehalten.
g) Das Umschreiben von Rechnungen auf andere Personen ist nach dem Zuschlag nicht möglich.
5. FĂ€lligkeit, Zahlung und Verzug
a) Der gesamte vom KÀufer zu entrichtende Betrag ist spÀtestens innerhalb von 10 Tagen nach der Auktion zahlbar, soweit
das Gebot persönlich abgegeben wurde. Bei Fernbietern (telefonische, online oder schriftliche Gebote) ist die Zahlung
innerhalb von 10 Tagen nach dem Rechnungsdatum fÀllig. Skonto wird nicht gewÀhrt. Die Zahlung hat spesenfrei an das
Auktionshaus zu erfolgen.
b) Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten oder â wenn der KĂ€ufer Unternehmer ist â von 9
Prozentpunkten ĂŒber dem Basiszinssatz berechnet. Die Geltendmachung zusĂ€tzlichen Schadensersatzes â z. B. wegen
Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe â bleibt vorbehalten. Im Ăbrigen kann das Auktionshaus bei Zahlungsverzug
wahlweise ErfĂŒllung des Kaufpreises verlangen oder nach angemessener Fristsetzung vom Vertrag zurĂŒcktreten. Im Falle
des RĂŒcktritts erlöschen alle Rechte des KĂ€ufers aus dem Kaufvertrag und das Auktionshaus ist berechtigt, Schadensersatz
in Höhe des entgangenen Entgelts (Einliefererprovision und Aufgeld) sowie sonstige im Falle des Verkaufs vom KÀufer zu
tragende Kosten zu verlangen. Der Schadensersatz kann auch so berechnet werden, dass der Gegenstand in einer weiteren
Auktion nochmals versteigert wird und der sĂ€umige KĂ€ufer fĂŒr einen Mindererlös (bei Zuschlagspreis, Einliefererprovision
und Aufgeld) sowie die Kosten der wiederholten Versteigerung aufzukommen hat, ohne auf einen etwaigen Mehrerlös
Anspruch zu haben. Das Auktionshaus hat das Recht, den sĂ€umigen KĂ€ufer von weiteren Auktionen auszuschlieĂen.
c) Bei einem Zahlungsverzug des KĂ€ufers ist das Auktionshaus berechtigt, dem Einlieferer seinen Zahlungsanspruch gegen
den KĂ€ufer in Höhe der geschuldeten VergĂŒtung abzutreten.
6. Abholung, Versendung, Einlagerung
a) Der KĂ€ufer ist verpflichtet, den Gegenstand unverzĂŒglich, spĂ€testens jedoch zwei Wochen nach Zahlung, abzuholen.
Anspruch auf AushĂ€ndigung und Ăbereignung der Ware hat der Bieter erst nach vollstĂ€ndiger Bezahlung des
Rechnungsbetrages.
b) Das Auktionshaus ĂŒbernimmt auf Wunsch die Verpackung und den Versand auf Kosten und Gefahr des KĂ€ufers; dies
kann von der Vorauszahlung der hierfĂŒr anfallenden Kosten abhĂ€ngig gemacht werden.
c) Soweit eine CITES-Bescheinigung oder eine Ausfuhrgenehmigung fĂŒr den KĂ€ufer eingeholt werden mĂŒssen, trĂ€gt der
KĂ€ufer die Kosten hierfĂŒr sowie das Risiko der Nichterteilung. Das Auktionshaus erhebt eine Bearbeitungspauschale von 50
⏠zzgl. MwSt pro Gegenstand pro CITES-Bescheinigung bzw. 25 ⏠pro Ausfuhrgenehmigung. DarĂŒber hinaus trĂ€gt der
KĂ€ufer etwaige behördliche GebĂŒhren. Die Erstellung von Zollausfuhrpapieren fĂŒr Werke ab 1000 ⏠durch das
Auktionshaus wird mit 25 ⏠in Rechnung gestellt.
d) Bei Nichtabholung des Gegenstandes zwei Wochen nach Zahlungseingang oder zwei Wochen nach Eintritt des
Zahlungsverzuges lagert das Auktionshaus den Gegenstand auf Gefahr und Kosten des KĂ€ufers fĂŒr 1 ⏠pro Tag und
Gegenstand. Das Auktionshaus ist berechtigt, die GegenstÀnde auf Kosten des KÀufers bei einem Dritten einzulagern und
dort versichern zu lassen.
7. GewÀhrleistung, Haftung
a) Die zur Versteigerung kommenden GegenstĂ€nde können vor der Auktion besichtigt und geprĂŒft werden. Die Sachen sind
gebraucht. Sie werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich bei der Auktion befinden. Die Katalogangaben sind nach
bestem Wissen und Gewissen vorgenommen, stellen aber keine Garantie des Auktionshauses dar und sind nicht Teil der
vertraglich vereinbarten Beschaffenheit der GegenstĂ€nde; das Gleiche gilt fĂŒr deren Bezeichnung beim Ausruf.
BeeintrÀchtigungen des Erhaltungszustands sind nicht in jedem Falle angegeben. Rahmen, Sockel und Àhnliche
PrÀsentationsmittel sind nicht Gegenstand des Kaufvertrages, werden aber in der Regel mitgeliefert.
GewĂ€hrleistungsansprĂŒche des KĂ€ufers wegen SachmĂ€ngeln des ersteigerten Objekts sind ausgeschlossen. Weist allerdings
der Ersteigerer innerhalb einer Frist von 12 Monaten nach dem Zuschlag eine FĂ€lschung des Objekts durch ein
SachverstĂ€ndigengutachten nach, wird das Auktionshaus seine eigenen GewĂ€hrleistungsansprĂŒche gegenĂŒber dem
Einlieferer an den Ersteigerer abtreten.
b) Die Haftung des Auktionshauses auf Schadensersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, ist ausgeschlossen. Dieser
Haftungsausschluss gilt nicht - bei SchÀden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer
fahrlÀssigen Pflichtverletzung des Auktionshauses oder einer vorsÀtzlichen oder fahrlÀssigen Pflichtverletzung seines
gesetzlichen Vertreters oder eines seiner ErfĂŒllungsgehilfen oder - bei sonstigen SchĂ€den, die auf einer grob fahrlĂ€ssigen
Pflichtverletzung des Auktionshauses oder auf einer vorsÀtzlichen oder grob fahrlÀssigen Pflichtverletzung eines
gesetzlichen Vertreters oder eines seiner ErfĂŒllungsgehilfen beruhen.
c) Objekte mit einem Ausrufpreis bis 100 ⏠sind von Reklamationen wegen SachmÀngeln ausgeschlossen.
8. Eigentumsvorbehalt, Aufrechnung, ZurĂŒckbehaltung
a) Das Eigentum an der ersteigerten Sache geht erst mit vollstÀndiger Bezahlung der nach Ziff. 4 geschuldeten BetrÀge auf
den Erwerber ĂŒber. FĂŒr den Fall, dass dieser die Sache vorher verĂ€uĂert, tritt er bereits jetzt sĂ€mtliche Forderungen aus
dem Weiterverkauf an das Auktionshaus ab, das die Abtretung annimmt.
b) Der KĂ€ufer kann gegenĂŒber dem Auktionshaus nur mit einer unbestrittenen oder rechtskrĂ€ftig festgestellten Forderung
aufrechnen.
c) ZurĂŒckbehaltungsrechte des KĂ€ufers aufgrund von AnsprĂŒchen aus einem frĂŒheren GeschĂ€ft mit dem Auktionshaus sind
ausgeschlossen.
9. RĂŒcktrittsrecht bei GeldwĂ€scheverdacht
Das Auktionshaus ist berechtigt, vom Vertrag zurĂŒckzutreten, wenn sich im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen
GeldwĂ€scheprĂŒfung, ein möglicher GeldwĂ€scheverdacht ergibt.
10. ErfĂŒllungsort, Gerichtsstand, anwendbares Recht
a) ErfĂŒllungsort und Gerichtsstand ist Lindau (B), soweit der KĂ€ufer, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder
ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder der KÀufer keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder
sein Aufenthalt zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Das Auktionshaus kann auch an anderen zustÀndigen
Gerichten klagen.
b) Es gilt ausschlieĂlich deutsches Recht. Das UN-Abkommen zu VertrĂ€gen ĂŒber den internationalen Warenkauf (CISG)
wird nicht angewandt.
11. Nachverkauf
Diese Versteigerungsbedingungen gelten sinngemÀà auch fĂŒr NachverkĂ€ufe zur Auktion. Die Vorschriften ĂŒber VerkĂ€ufe im
Fernabsatz finden darauf keine Anwendung.
12. Online Live Bieten
FĂŒr Ăbermittlungsfehler oder das Zustandekommen bzw. die Aufrechterhaltung der Verbindung ĂŒbernimmt das
Auktionshaus im Rahmen des Online-Bietens keine Haftung. Das Gleiche gilt beim Telefonbieten.
13. Englische Ăbersetzung
Allein maĂgebliche Fassung dieser Versteigerungsbedingungen ist die deutsche.
Sonstige wichtige Hinweise:
1. GröĂenangaben
Bei den GröĂenangaben der Bilder ist die Höhe der Breite vorangesetzt. Bei den GröĂenangaben fĂŒr Möbel usw. ist die
Reihenfolge: Höhe, Breite, Tiefe.
2. Echtheitsangaben
Ist die Echtheit der Signatur ĂŒberzeugend, findet sich im Katalog bei GemĂ€lden und Originalgraphik der Vermerk signiert
(sign.), bei Druckgraphik handsigniert (handsign.), im Unterschied zum Vermerk bezeichnet (bez.).
3. ZusÀtzliche ErklÀrung
Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig Ă€uĂern, versichern sie, dass sie den Katalog
und die darin abgebildeten GegenstĂ€nde aus der Zeit des III. Reiches nur zu Zwecken der staatsbĂŒrgerlichen AufklĂ€rung,
der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der
Berichterstattung ĂŒber VorgĂ€nge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder Ă€hnlichen Zwecken erwerben (§§ 86, 86a
Strafgesetzbuch). Das Auktionshaus Michael Zeller und seine Einlieferer bieten und geben diese GegenstÀnde nur unter
diesen Voraussetzungen an bzw. ab.
Ăffentlich bestellter und vereidigter Auktionator: Michael Zeller
Auktionatorin: Christine Hofstetter-Zeller
H ausanschrift
Auktionshaus Michael Zeller
Bindergasse 7
D-88131 Lindau (Bodensee)
Kommunikation
Telefon: 0 83 82 - 9 30 20
Telefax: 0 83 82 - 2 65 35
Email: art@zeller.de
Terms and Conditions of Auction
1. Scope
The auctions of Auktionshaus Michael Zeller (hereinafter referred to as âAuctioneerâ) are held according to the following terms and conditions, which the buyer accepts by placing a bid or issuing an absentee bid.
2. Principles of the auction
a) The auction is voluntary and public within the meaning of § 383 (3) of the German Civil Code (BGB). The Auctioneer holds the auction as commission agent in its own name for the account of the consigner, who shall remain unnamed.
b) When bidder numbers are assigned, bidders must provide their name and address and identify themselves by means of a valid identification document. The Auctioneer is legally obliged to make copies of the identification document. Bidders are obliged to disclose whether they are acting on behalf of a beneficial owner. Bids can only be made behalf of a third party upon presentation of a power of attorney and provision of the represented personâs name and address. In the event of a knockdown for an item with a value of âŹ10,000 or more, the Auctioneer is legally obliged to retain this information for 30 years.
c) The prices stated in the catalogue are reserve prices, not estimated values.
3. Bids, knockdown
a) The Auctioneer is entitled to exclude individuals from the auction without giving any reasons.
b) Written bids must be made using the order form enclosed with the catalogue in clearly legible writing; the Auctioneer must receive these not later than one day prior to the auction.
c) In the event of identical written bids, the earlier bid shall be accepted.
d) The Auctioneer may combine or divide lot numbers, offer them in another order than stated or withdraw them.
e) The bid calling usually starts at the specified reserve price. Bids are regularly increased by around 10% per bid. The knockdown shall be made to the highest bidder after a triple call, if no higher bid has been placed.
f) The Auctioneer may reject a bid; in this case, the immediate preceding bid remains binding. If a highest bidder does not want the bid to stand or if there are any other doubts regarding the validity of a knockdown, the Auctioneer is entitled to repeat the knockdown or to re-offer the object. If several people place the same highest bid, the winning bid shall be decided by drawing lots.
g) With the Auctioneerâs knockdown, a contract of sale is concluded between the Auctioneer and the bidder, which obliges the latter to collect the item and to make payment. The risk of accidental loss or accidental deterioration of the item is transferred to the buyer upon knockdown.
h) The Auctioneer can accept the bid with reserve. In this case, the purchase is concluded if the Auctioneer accepts the bid within eight weeks. Bidders are bound to their bid during this time.
i) The Auctioneer is not obliged to disclose the consignerâs identity to the buyer.
4. Purchase price
a) A surcharge of 27% shall be added to the hammer price. This includes the statutory VAT, which is not stated separately due to the application of the differential taxation according to § 25 a of the German VAT Act (UStG).
b) The standard taxation still applies to goods that do not meet the requirements of § 25 a UStG. A surcharge of 21% shall then be levied on the hammer price and the statutory VAT will be charged on the sum (hammer price + surcharge).
c) In the cases referred to in (b), the description text âRgb.â includes the following:âStandard taxationâ = 19% VAT. âStandard taxation*â = 7% VAT.
d) On request the invoice total may also be written out in accordance with standard taxation, as stated above in b) and c), for domestic purchasers who are entitled to preliminary VAT deduction.
e) Deliveries to third countries and also to companies in EU member states (with indication of a VAT ID number ) are exempt from VAT. If buyers themselves take auctioned items to third countries, the Auctioneer shall reimburse the VAT to them as soon as it has received the customs export and the import certificates of the importing country.
f) Invoices issued during or immediately following the auction require verification; errors excepted.
g) It is not possible to re-issue invoices to another person after a bid has been knocked down.
5. Due payment and default
a) If the bid was made in person, the buyer must pay the entire amount payable no later then 10 days after the auction at the latest. If the bid was made remotely (telephone, online or written bids), payment is due within 10 days of the invoice date. No cash discount will be granted. Payment must be made to the Auctioneer without charge.
b) In case of default of payment, interest shall be charged at a rate of 5 percentage points or â if the buyer is an entrepreneur â at a rate of 9 percentage points above the base interest rate. The assertion of additional damages â e.g. in the event of recourse to legal assistance â remains reserved. In the event of default on payment, the Auctioneer is entitled to either demand payment of the purchase price or withdraw from the contract after setting a reasonable deadline. In the event of withdrawal, all of the buyerâs rights arising from the purchase contract shall expire and the Auctioneer shall be entitled to claim damages in the amount of the lost remuneration (consignerâs commission and surcharge) as well as other costs to be borne by the buyer in the event of the sale. The compensation can also be calculated in such a way that the item is auctioned again in a further auction and the defaulting buyer is liable for any shortfall in proceeds (in the case of hammer price, consignerâs commission and surcharge) as well as the costs of the repeated auction, without being entitled to any additional proceeds. The Auctioneer has the right to exclude the defaulting buyer from further auctions.
c) If the buyer is in default, the Auctioneer is entitled to assign its claim for payment against the buyer to the consigner in the amount of the remuneration owed.
6. Collection, shipping, storage
a) The buyer is obliged to collect the item immediately, but at the latest two weeks after payment. The bidder is only entitled to handover and transfer of ownership of the goods after full payment of the invoice amount.
b) On request the Auctioneer may take charge of the packaging and shipping at the buyerâs own costs and risk; this may be made dependent on the advance payment of the costs thereby incurred.
c) If a CITES certificate or an export permit must be obtained for the buyer, the buyer shall bear the costs in addition to the risk of non-issuance. The Auctioneer shall charge a processing fee of âŹ50 plus VAT per item per CITES certificate or âŹ25 per export permit. In addition, the buyer shall bear any official fees. The Auctioneer shall charge âŹ25 for the preparation of customs export documents for works of art over âŹ1000.
d) If the item is not collected two weeks after receipt of payment or two weeks after default in payment occurs, the Auctioneer shall store the item at the buyerâs risk and expense for âŹ1 per item per day. The Auctioneer is entitled to store the items at a third partyâs premises at the buyerâs expense and to have them insured there.
7. Warranty, liability
a) The auctioned items can be viewed and examined before the auction. The items are used. They shall be auctioned off in the condition in which they are found at the auction. The information in the catalogue is supplied to the best of our knowledge and belief, but does not constitute a guarantee on the part of the Auctioneer and does not form part of the contractually agreed quality of the items; the same applies to their description when calling. Impairments of the condition are not always indicated. Frames, pedestals and similar means of presentation do not form part of the purchase contract, but are usually supplied with the object.
Buyerâs warranty claims arising from any damage or defect of the auctioned item are excluded. If, however, the buyer proves the item is a forgery by means of an expert opinion within a period of 12 months after knockdown, the Auctioneer will assign its own warranty claims against the consigner to the buyer.
b) The Auctioneerâs liability for damages, for whatever legal reason, is excluded. This exclusion of liability does not apply
- for damages resulting from injury to life, body or health caused by a negligent breach of duty on the part of the Auctioneer or any wilful or negligent breach of duty by its legal representative or its vicarious agents or
- for other damages resulting from a grossly negligent breach of duty on the part of the Auctioneer or a wilful or grossly negligent breach of duty by its legal representative or its vicarious agents.
c) Items with an reserve price of up to âŹ100 are excluded from any warranty claims.
8. Retention of title, offsetting, retention
a) The title of ownership of the auctioned item shall only pass to the buyer upon full payment of the amounts owed in accordance with Section 4. If the buyer sells the item beforehand, he hereby assigns all claims from the resale to the Auctioneer, which shall accept the assignment.
b) The buyer may only offset against the Auctioneer with an undisputed or res iudicata claim.
c) The buyerâs rights of retention on the basis of claims from a previous transaction with the Auctioneer are excluded.
9. Right of withdrawal on suspicion of money laundering
The Auctioneer is entitled to withdraw from the contract if a possible suspicion of money laundering arises in the course of the legally required money laundering audit.
10. Place of performance, place of jurisdiction, applicable law
a) If the buyer is a merchant, a legal entity under public law or a special fund under public law or if the buyer has no general place of jurisdiction in Germany or if his whereabouts are unknown at the time of filing the action, the place of performance and jurisdiction shall be Lindau (B). The Auctioneer may also take legal action in other competent courts.
b) German law shall exclusively apply. The UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) shall not apply.
11. Subsequent sales
These Terms and Conditions of Auction shall apply likewise to subsequent sales to the auction. The provisions concerning distance selling shall not apply.
12. Online Live bidding
The Auctioneer is not liable for any transmission failures or the creation or maintenance of the connection during online bidding. The same applies to telephone bidding.
13. English translation
The German version is the only authoritative version of these Terms and Conditions of Auction.
Other important information:
1. Size specifications
When indicating the size of pictures, the height is stated before the width. When indicating the size of furniture etc. the order is: Height, width, depth.
2. Authenticity information
If the authenticity of a signature is convincing, paintings and original graphics are endorsed as âsignedâ (sign.) in the catalogue, prints are endorsed as âhand-signedâ (hand-sign.), as opposed to the endorsement âmarkedâ (mark.)
3. Additional declaration
Provided the catalogue owners, auction participants and bidders do not state otherwise, they assure that they shall only acquire the catalogue and items from the era of the Third Reich depicted in it for the purposes of civic instructions, to repel against anti-constitutional endeavours, for purposes of art or science, research or teaching, reporting on current events or history or similar purposes (§§ 86, 86a of the German Penal Code StGB). Auktionshaus Michael Zeller and its consigners only offer and sell these items if these conditions are met.
Publicly appointed and sworn auctioneer: Michael Zeller, Auctioneer: Christine Hofstetter-Zeller
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Versteigerungsbedingungen
1. Geltungsbereich
Die Versteigerungen des Auktionshaus Michael Zeller (im folgenden âAuktionshausâ genannt) erfolgen zu den
nachstehenden Bedingungen, die der KĂ€ufer durch die Abgabe von Geboten oder Erteilung eines Bietauftrags anerkennt.
2. Grundlagen der Versteigerung
a) Die Versteigerung ist freiwillig und öffentlich i. S. d. § 383 Abs. 3 BGB. Sie wird durch das Auktionshaus als
KommissionĂ€r im eigenen Namen fĂŒr Rechnung der Einlieferer durchgefĂŒhrt, die unbenannt bleiben.
b) Die Bieter haben bei Vergabe der Bieternummern Name und Anschrift anzugeben sowie sich durch ein gĂŒltiges
Legitiationspapier auszuweisen. Das Auktionshaus ist gesetzlich verpflichtet, Kopien des Legitimationspapiers zu erstellen.
Die Bieter sind verpflichtet offenzulegen, ob sie fĂŒr einen wirtschaftlich Berechtigten handeln. Gebote fĂŒr einen Dritten
können nur unter Vorlage einer Vollmacht und Angabe von Namen und Adresse des Vertretenen abgegeben werden. Das
Auktionshaus ist verpflichtet diese Angaben im Falle eines Zuschlags fĂŒr ein Objekt im Wert ab 10.000 ⏠30 Jahre
aufzubewahren.
c) Die im Katalog genannten Preise sind Limite, keine SchÀtzwerte.
3. Gebote, Zuschlag
a) Das Auktionshaus ist berechtigt, Personen ohne Angabe von GrĂŒnden von der Auktion auszuschlieĂen.
b) Schriftliche Gebote sind auf dem dafĂŒr vorgesehenen Auftragsformular, welches dem Katalog beiliegt, in deutlich
lesbarer Schrift zu erteilen; sie mĂŒssen dem Auktionshaus spĂ€testens einen Tag vor dem Auktionstermin vorliegen.
c) Bei gleichlautenden schriftlichen Gebote erhĂ€lt das zeitlich frĂŒhere den Zuschlag.
d) Das Auktionshaus kann Nummern vereinigen, trennen, auĂerhalb der Reihenfolge ausbieten oder zurĂŒckziehen.
e) Der Aufruf beginnt in der Regel bei dem angegebenen Limitpreis. RegelmĂ€Ăig wird um rund 10 % gesteigert. Der
Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Wiederholen des höchsten Gebotes ein Ăbergebot nicht gegeben wird.
f) Das Auktionshaus kann ein Gebot ablehnen; in diesem Fall bleibt das unmittelbar vorher abgegebene Gebot verbindlich.
Wenn ein Höchstbietender sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Zweifel ĂŒber den Zuschlag bestehen, kann das
Auktionshaus den Zuschlag wiederholen oder den Gegenstand erneut ausrufen. Wenn mehrere Personen dasselbe
Höchstgebot abgeben, entscheidet das Los.
g) Mit dem Zuschlag durch das Auktionshaus kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Auktionshaus und dem Bieter
zustande, der diesen zur Abnahme des Gegenstandes und zur Zahlung verpflichtet. Die Gefahr des zufÀlligen Untergangs
oder der zufĂ€lligen Verschlechterung des Gegenstandes geht mit dem Zuschlag auf den KĂ€ufer ĂŒber.
h) Das Auktionshaus kann einen Gegenstand ausdrĂŒcklich unter Vorbehalt zuschlagen. Der Kauf kommt in diesem Fall
zustande, wenn das Auktionshaus das Gebot innerhalb von acht Wochen annimmt. Der Bieter ist so lange an sein Gebot
gebunden.
i) Das Auktionshaus ist nicht verpflichtet, dem Erwerber die Person des Einlieferers bekannt zu geben.
4. Kaufpreis
a) Auf den Zuschlagpreis wird ein Aufgeld von 27 % erhoben. Darin ist die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten, die wegen
Anwendung der Differenzbesteuerung nach § 25 a UStG nicht ausgewiesen wird.
b) FĂŒr Waren, die die Voraussetzungen nach § 25 a UStG nicht erfĂŒllen, gilt weiterhin die Regelbesteuerung. Auf den
Zuschlagpreis wird dann ein Aufgeld von 21 % und auf die Summe (Zuschlagpreis + Aufgeld) die gesetzliche Umsatzsteuer
erhoben.
c) In den FĂ€llen gemÀà b) finden sich im Beschreibungstext folgende Kennzeichnungen: âRgb.â = 19 % MWST. âRgb.*â = 7
% MWST.
d) FĂŒr inlĂ€ndische Erwerber, die zum Umsatzsteuer-Vorabzug berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch
ebenfalls nach der Regelbesteuerung wie oben b) und c) ausgestellt werden.
e) Von der Umsatzsteuer befreit sind Auslieferungen in DrittlĂ€nder und â bei Angabe der USt.-ID-Nr. â auch an
Unternehmen in EU-MitgliedslÀnder. Verbringen Erwerber ersteigerte GegenstÀnde selbst in DrittlÀnder, wird ihnen die
Umsatzsteuer erstattet, sobald dem Auktionshaus der zollamtliche Ausfuhrnachweis und der Einfuhrnachweis des
Importlandes vorliegt.
f) WĂ€hrend oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedĂŒrfen der NachprĂŒfung; Irrtum bleibt insoweit
vorbehalten.
g) Das Umschreiben von Rechnungen auf andere Personen ist nach dem Zuschlag nicht möglich.
5. FĂ€lligkeit, Zahlung und Verzug
a) Der gesamte vom KÀufer zu entrichtende Betrag ist spÀtestens innerhalb von 10 Tagen nach der Auktion zahlbar, soweit
das Gebot persönlich abgegeben wurde. Bei Fernbietern (telefonische, online oder schriftliche Gebote) ist die Zahlung
innerhalb von 10 Tagen nach dem Rechnungsdatum fÀllig. Skonto wird nicht gewÀhrt. Die Zahlung hat spesenfrei an das
Auktionshaus zu erfolgen.
b) Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten oder â wenn der KĂ€ufer Unternehmer ist â von 9
Prozentpunkten ĂŒber dem Basiszinssatz berechnet. Die Geltendmachung zusĂ€tzlichen Schadensersatzes â z. B. wegen
Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe â bleibt vorbehalten. Im Ăbrigen kann das Auktionshaus bei Zahlungsverzug
wahlweise ErfĂŒllung des Kaufpreises verlangen oder nach angemessener Fristsetzung vom Vertrag zurĂŒcktreten. Im Falle
des RĂŒcktritts erlöschen alle Rechte des KĂ€ufers aus dem Kaufvertrag und das Auktionshaus ist berechtigt, Schadensersatz
in Höhe des entgangenen Entgelts (Einliefererprovision und Aufgeld) sowie sonstige im Falle des Verkaufs vom KÀufer zu
tragende Kosten zu verlangen. Der Schadensersatz kann auch so berechnet werden, dass der Gegenstand in einer weiteren
Auktion nochmals versteigert wird und der sĂ€umige KĂ€ufer fĂŒr einen Mindererlös (bei Zuschlagspreis, Einliefererprovision
und Aufgeld) sowie die Kosten der wiederholten Versteigerung aufzukommen hat, ohne auf einen etwaigen Mehrerlös
Anspruch zu haben. Das Auktionshaus hat das Recht, den sĂ€umigen KĂ€ufer von weiteren Auktionen auszuschlieĂen.
c) Bei einem Zahlungsverzug des KĂ€ufers ist das Auktionshaus berechtigt, dem Einlieferer seinen Zahlungsanspruch gegen
den KĂ€ufer in Höhe der geschuldeten VergĂŒtung abzutreten.
6. Abholung, Versendung, Einlagerung
a) Der KĂ€ufer ist verpflichtet, den Gegenstand unverzĂŒglich, spĂ€testens jedoch zwei Wochen nach Zahlung, abzuholen.
Anspruch auf AushĂ€ndigung und Ăbereignung der Ware hat der Bieter erst nach vollstĂ€ndiger Bezahlung des
Rechnungsbetrages.
b) Das Auktionshaus ĂŒbernimmt auf Wunsch die Verpackung und den Versand auf Kosten und Gefahr des KĂ€ufers; dies
kann von der Vorauszahlung der hierfĂŒr anfallenden Kosten abhĂ€ngig gemacht werden.
c) Soweit eine CITES-Bescheinigung oder eine Ausfuhrgenehmigung fĂŒr den KĂ€ufer eingeholt werden mĂŒssen, trĂ€gt der
KĂ€ufer die Kosten hierfĂŒr sowie das Risiko der Nichterteilung. Das Auktionshaus erhebt eine Bearbeitungspauschale von 50
⏠zzgl. MwSt pro Gegenstand pro CITES-Bescheinigung bzw. 25 ⏠pro Ausfuhrgenehmigung. DarĂŒber hinaus trĂ€gt der
KĂ€ufer etwaige behördliche GebĂŒhren. Die Erstellung von Zollausfuhrpapieren fĂŒr Werke ab 1000 ⏠durch das
Auktionshaus wird mit 25 ⏠in Rechnung gestellt.
d) Bei Nichtabholung des Gegenstandes zwei Wochen nach Zahlungseingang oder zwei Wochen nach Eintritt des
Zahlungsverzuges lagert das Auktionshaus den Gegenstand auf Gefahr und Kosten des KĂ€ufers fĂŒr 1 ⏠pro Tag und
Gegenstand. Das Auktionshaus ist berechtigt, die GegenstÀnde auf Kosten des KÀufers bei einem Dritten einzulagern und
dort versichern zu lassen.
7. GewÀhrleistung, Haftung
a) Die zur Versteigerung kommenden GegenstĂ€nde können vor der Auktion besichtigt und geprĂŒft werden. Die Sachen sind
gebraucht. Sie werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich bei der Auktion befinden. Die Katalogangaben sind nach
bestem Wissen und Gewissen vorgenommen, stellen aber keine Garantie des Auktionshauses dar und sind nicht Teil der
vertraglich vereinbarten Beschaffenheit der GegenstĂ€nde; das Gleiche gilt fĂŒr deren Bezeichnung beim Ausruf.
BeeintrÀchtigungen des Erhaltungszustands sind nicht in jedem Falle angegeben. Rahmen, Sockel und Àhnliche
PrÀsentationsmittel sind nicht Gegenstand des Kaufvertrages, werden aber in der Regel mitgeliefert.
GewĂ€hrleistungsansprĂŒche des KĂ€ufers wegen SachmĂ€ngeln des ersteigerten Objekts sind ausgeschlossen. Weist allerdings
der Ersteigerer innerhalb einer Frist von 12 Monaten nach dem Zuschlag eine FĂ€lschung des Objekts durch ein
SachverstĂ€ndigengutachten nach, wird das Auktionshaus seine eigenen GewĂ€hrleistungsansprĂŒche gegenĂŒber dem
Einlieferer an den Ersteigerer abtreten.
b) Die Haftung des Auktionshauses auf Schadensersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, ist ausgeschlossen. Dieser
Haftungsausschluss gilt nicht - bei SchÀden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer
fahrlÀssigen Pflichtverletzung des Auktionshauses oder einer vorsÀtzlichen oder fahrlÀssigen Pflichtverletzung seines
gesetzlichen Vertreters oder eines seiner ErfĂŒllungsgehilfen oder - bei sonstigen SchĂ€den, die auf einer grob fahrlĂ€ssigen
Pflichtverletzung des Auktionshauses oder auf einer vorsÀtzlichen oder grob fahrlÀssigen Pflichtverletzung eines
gesetzlichen Vertreters oder eines seiner ErfĂŒllungsgehilfen beruhen.
c) Objekte mit einem Ausrufpreis bis 100 ⏠sind von Reklamationen wegen SachmÀngeln ausgeschlossen.
8. Eigentumsvorbehalt, Aufrechnung, ZurĂŒckbehaltung
a) Das Eigentum an der ersteigerten Sache geht erst mit vollstÀndiger Bezahlung der nach Ziff. 4 geschuldeten BetrÀge auf
den Erwerber ĂŒber. FĂŒr den Fall, dass dieser die Sache vorher verĂ€uĂert, tritt er bereits jetzt sĂ€mtliche Forderungen aus
dem Weiterverkauf an das Auktionshaus ab, das die Abtretung annimmt.
b) Der KĂ€ufer kann gegenĂŒber dem Auktionshaus nur mit einer unbestrittenen oder rechtskrĂ€ftig festgestellten Forderung
aufrechnen.
c) ZurĂŒckbehaltungsrechte des KĂ€ufers aufgrund von AnsprĂŒchen aus einem frĂŒheren GeschĂ€ft mit dem Auktionshaus sind
ausgeschlossen.
9. RĂŒcktrittsrecht bei GeldwĂ€scheverdacht
Das Auktionshaus ist berechtigt, vom Vertrag zurĂŒckzutreten, wenn sich im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen
GeldwĂ€scheprĂŒfung, ein möglicher GeldwĂ€scheverdacht ergibt.
10. ErfĂŒllungsort, Gerichtsstand, anwendbares Recht
a) ErfĂŒllungsort und Gerichtsstand ist Lindau (B), soweit der KĂ€ufer, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder
ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder der KÀufer keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder
sein Aufenthalt zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Das Auktionshaus kann auch an anderen zustÀndigen
Gerichten klagen.
b) Es gilt ausschlieĂlich deutsches Recht. Das UN-Abkommen zu VertrĂ€gen ĂŒber den internationalen Warenkauf (CISG)
wird nicht angewandt.
11. Nachverkauf
Diese Versteigerungsbedingungen gelten sinngemÀà auch fĂŒr NachverkĂ€ufe zur Auktion. Die Vorschriften ĂŒber VerkĂ€ufe im
Fernabsatz finden darauf keine Anwendung.
12. Online Live Bieten
FĂŒr Ăbermittlungsfehler oder das Zustandekommen bzw. die Aufrechterhaltung der Verbindung ĂŒbernimmt das
Auktionshaus im Rahmen des Online-Bietens keine Haftung. Das Gleiche gilt beim Telefonbieten.
13. Englische Ăbersetzung
Allein maĂgebliche Fassung dieser Versteigerungsbedingungen ist die deutsche.
Sonstige wichtige Hinweise:
1. GröĂenangaben
Bei den GröĂenangaben der Bilder ist die Höhe der Breite vorangesetzt. Bei den GröĂenangaben fĂŒr Möbel usw. ist die
Reihenfolge: Höhe, Breite, Tiefe.
2. Echtheitsangaben
Ist die Echtheit der Signatur ĂŒberzeugend, findet sich im Katalog bei GemĂ€lden und Originalgraphik der Vermerk signiert
(sign.), bei Druckgraphik handsigniert (handsign.), im Unterschied zum Vermerk bezeichnet (bez.).
3. ZusÀtzliche ErklÀrung
Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig Ă€uĂern, versichern sie, dass sie den Katalog
und die darin abgebildeten GegenstĂ€nde aus der Zeit des III. Reiches nur zu Zwecken der staatsbĂŒrgerlichen AufklĂ€rung,
der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der
Berichterstattung ĂŒber VorgĂ€nge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder Ă€hnlichen Zwecken erwerben (§§ 86, 86a
Strafgesetzbuch). Das Auktionshaus Michael Zeller und seine Einlieferer bieten und geben diese GegenstÀnde nur unter
diesen Voraussetzungen an bzw. ab.
Ăffentlich bestellter und vereidigter Auktionator: Michael Zeller
Auktionatorin: Christine Hofstetter-Zeller
H ausanschrift
Auktionshaus Michael Zeller
Bindergasse 7
D-88131 Lindau (Bodensee)
Kommunikation
Telefon: 0 83 82 - 9 30 20
Telefax: 0 83 82 - 2 65 35
Email: art@zeller.de
Terms and Conditions of Auction
1. Scope
The auctions of Auktionshaus Michael Zeller (hereinafter referred to as âAuctioneerâ) are held according to the following terms and conditions, which the buyer accepts by placing a bid or issuing an absentee bid.
2. Principles of the auction
a) The auction is voluntary and public within the meaning of § 383 (3) of the German Civil Code (BGB). The Auctioneer holds the auction as commission agent in its own name for the account of the consigner, who shall remain unnamed.
b) When bidder numbers are assigned, bidders must provide their name and address and identify themselves by means of a valid identification document. The Auctioneer is legally obliged to make copies of the identification document. Bidders are obliged to disclose whether they are acting on behalf of a beneficial owner. Bids can only be made behalf of a third party upon presentation of a power of attorney and provision of the represented personâs name and address. In the event of a knockdown for an item with a value of âŹ10,000 or more, the Auctioneer is legally obliged to retain this information for 30 years.
c) The prices stated in the catalogue are reserve prices, not estimated values.
3. Bids, knockdown
a) The Auctioneer is entitled to exclude individuals from the auction without giving any reasons.
b) Written bids must be made using the order form enclosed with the catalogue in clearly legible writing; the Auctioneer must receive these not later than one day prior to the auction.
c) In the event of identical written bids, the earlier bid shall be accepted.
d) The Auctioneer may combine or divide lot numbers, offer them in another order than stated or withdraw them.
e) The bid calling usually starts at the specified reserve price. Bids are regularly increased by around 10% per bid. The knockdown shall be made to the highest bidder after a triple call, if no higher bid has been placed.
f) The Auctioneer may reject a bid; in this case, the immediate preceding bid remains binding. If a highest bidder does not want the bid to stand or if there are any other doubts regarding the validity of a knockdown, the Auctioneer is entitled to repeat the knockdown or to re-offer the object. If several people place the same highest bid, the winning bid shall be decided by drawing lots.
g) With the Auctioneerâs knockdown, a contract of sale is concluded between the Auctioneer and the bidder, which obliges the latter to collect the item and to make payment. The risk of accidental loss or accidental deterioration of the item is transferred to the buyer upon knockdown.
h) The Auctioneer can accept the bid with reserve. In this case, the purchase is concluded if the Auctioneer accepts the bid within eight weeks. Bidders are bound to their bid during this time.
i) The Auctioneer is not obliged to disclose the consignerâs identity to the buyer.
4. Purchase price
a) A surcharge of 27% shall be added to the hammer price. This includes the statutory VAT, which is not stated separately due to the application of the differential taxation according to § 25 a of the German VAT Act (UStG).
b) The standard taxation still applies to goods that do not meet the requirements of § 25 a UStG. A surcharge of 21% shall then be levied on the hammer price and the statutory VAT will be charged on the sum (hammer price + surcharge).
c) In the cases referred to in (b), the description text âRgb.â includes the following:âStandard taxationâ = 19% VAT. âStandard taxation*â = 7% VAT.
d) On request the invoice total may also be written out in accordance with standard taxation, as stated above in b) and c), for domestic purchasers who are entitled to preliminary VAT deduction.
e) Deliveries to third countries and also to companies in EU member states (with indication of a VAT ID number ) are exempt from VAT. If buyers themselves take auctioned items to third countries, the Auctioneer shall reimburse the VAT to them as soon as it has received the customs export and the import certificates of the importing country.
f) Invoices issued during or immediately following the auction require verification; errors excepted.
g) It is not possible to re-issue invoices to another person after a bid has been knocked down.
5. Due payment and default
a) If the bid was made in person, the buyer must pay the entire amount payable no later then 10 days after the auction at the latest. If the bid was made remotely (telephone, online or written bids), payment is due within 10 days of the invoice date. No cash discount will be granted. Payment must be made to the Auctioneer without charge.
b) In case of default of payment, interest shall be charged at a rate of 5 percentage points or â if the buyer is an entrepreneur â at a rate of 9 percentage points above the base interest rate. The assertion of additional damages â e.g. in the event of recourse to legal assistance â remains reserved. In the event of default on payment, the Auctioneer is entitled to either demand payment of the purchase price or withdraw from the contract after setting a reasonable deadline. In the event of withdrawal, all of the buyerâs rights arising from the purchase contract shall expire and the Auctioneer shall be entitled to claim damages in the amount of the lost remuneration (consignerâs commission and surcharge) as well as other costs to be borne by the buyer in the event of the sale. The compensation can also be calculated in such a way that the item is auctioned again in a further auction and the defaulting buyer is liable for any shortfall in proceeds (in the case of hammer price, consignerâs commission and surcharge) as well as the costs of the repeated auction, without being entitled to any additional proceeds. The Auctioneer has the right to exclude the defaulting buyer from further auctions.
c) If the buyer is in default, the Auctioneer is entitled to assign its claim for payment against the buyer to the consigner in the amount of the remuneration owed.
6. Collection, shipping, storage
a) The buyer is obliged to collect the item immediately, but at the latest two weeks after payment. The bidder is only entitled to handover and transfer of ownership of the goods after full payment of the invoice amount.
b) On request the Auctioneer may take charge of the packaging and shipping at the buyerâs own costs and risk; this may be made dependent on the advance payment of the costs thereby incurred.
c) If a CITES certificate or an export permit must be obtained for the buyer, the buyer shall bear the costs in addition to the risk of non-issuance. The Auctioneer shall charge a processing fee of âŹ50 plus VAT per item per CITES certificate or âŹ25 per export permit. In addition, the buyer shall bear any official fees. The Auctioneer shall charge âŹ25 for the preparation of customs export documents for works of art over âŹ1000.
d) If the item is not collected two weeks after receipt of payment or two weeks after default in payment occurs, the Auctioneer shall store the item at the buyerâs risk and expense for âŹ1 per item per day. The Auctioneer is entitled to store the items at a third partyâs premises at the buyerâs expense and to have them insured there.
7. Warranty, liability
a) The auctioned items can be viewed and examined before the auction. The items are used. They shall be auctioned off in the condition in which they are found at the auction. The information in the catalogue is supplied to the best of our knowledge and belief, but does not constitute a guarantee on the part of the Auctioneer and does not form part of the contractually agreed quality of the items; the same applies to their description when calling. Impairments of the condition are not always indicated. Frames, pedestals and similar means of presentation do not form part of the purchase contract, but are usually supplied with the object.
Buyerâs warranty claims arising from any damage or defect of the auctioned item are excluded. If, however, the buyer proves the item is a forgery by means of an expert opinion within a period of 12 months after knockdown, the Auctioneer will assign its own warranty claims against the consigner to the buyer.
b) The Auctioneerâs liability for damages, for whatever legal reason, is excluded. This exclusion of liability does not apply
- for damages resulting from injury to life, body or health caused by a negligent breach of duty on the part of the Auctioneer or any wilful or negligent breach of duty by its legal representative or its vicarious agents or
- for other damages resulting from a grossly negligent breach of duty on the part of the Auctioneer or a wilful or grossly negligent breach of duty by its legal representative or its vicarious agents.
c) Items with an reserve price of up to âŹ100 are excluded from any warranty claims.
8. Retention of title, offsetting, retention
a) The title of ownership of the auctioned item shall only pass to the buyer upon full payment of the amounts owed in accordance with Section 4. If the buyer sells the item beforehand, he hereby assigns all claims from the resale to the Auctioneer, which shall accept the assignment.
b) The buyer may only offset against the Auctioneer with an undisputed or res iudicata claim.
c) The buyerâs rights of retention on the basis of claims from a previous transaction with the Auctioneer are excluded.
9. Right of withdrawal on suspicion of money laundering
The Auctioneer is entitled to withdraw from the contract if a possible suspicion of money laundering arises in the course of the legally required money laundering audit.
10. Place of performance, place of jurisdiction, applicable law
a) If the buyer is a merchant, a legal entity under public law or a special fund under public law or if the buyer has no general place of jurisdiction in Germany or if his whereabouts are unknown at the time of filing the action, the place of performance and jurisdiction shall be Lindau (B). The Auctioneer may also take legal action in other competent courts.
b) German law shall exclusively apply. The UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) shall not apply.
11. Subsequent sales
These Terms and Conditions of Auction shall apply likewise to subsequent sales to the auction. The provisions concerning distance selling shall not apply.
12. Online Live bidding
The Auctioneer is not liable for any transmission failures or the creation or maintenance of the connection during online bidding. The same applies to telephone bidding.
13. English translation
The German version is the only authoritative version of these Terms and Conditions of Auction.
Other important information:
1. Size specifications
When indicating the size of pictures, the height is stated before the width. When indicating the size of furniture etc. the order is: Height, width, depth.
2. Authenticity information
If the authenticity of a signature is convincing, paintings and original graphics are endorsed as âsignedâ (sign.) in the catalogue, prints are endorsed as âhand-signedâ (hand-sign.), as opposed to the endorsement âmarkedâ (mark.)
3. Additional declaration
Provided the catalogue owners, auction participants and bidders do not state otherwise, they assure that they shall only acquire the catalogue and items from the era of the Third Reich depicted in it for the purposes of civic instructions, to repel against anti-constitutional endeavours, for purposes of art or science, research or teaching, reporting on current events or history or similar purposes (§§ 86, 86a of the German Penal Code StGB). Auktionshaus Michael Zeller and its consigners only offer and sell these items if these conditions are met.
Publicly appointed and sworn auctioneer: Michael Zeller, Auctioneer: Christine Hofstetter-Zeller