Los

4345

Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen"

In 109. Auktion

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 3741 221005 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 1 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 2 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 3 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 4 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 5 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 6 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 1 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 2 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 3 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 4 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 5 aus 6
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen" - Bild 6 aus 6
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Plauen
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen"
sommerlich-sonnige Dorflandschaft mit vor einer Marienkapelle versammelten Kindern auf der Straße, gering pastose, stimmungs- und poesievolle Genremalerei mit trefflich erfasstem Licht, der früh vollendete Künstler verkörperte wie Ludwig Richter und Carl Spitzweg in kongenialer Weise die Welt des Biedermeiers, Anna Spier schrieb zum Maler "... Dielmann war als Maler außerordentlich anziehend und geistvoll. Seine auserlesenen kleinen Bilder sind voll lieblicher Reize ohne Süßlichkeit - Natur im Sonnenschein, Kinderszenen in Moll. ... Dielmann war ein warmherziger Idealist, ein Literaturfreund feinsten Geschmacks, ein begeisterter Goethe-Anhänger, ein Naturliebhaber, den ein erstes Veilchen den Kampf ums Dasein vergessen machen konnte, ein Philosoph, der in seinem käfigengen Dachstübchen in Cronberg Geisteswelten besaß, aber sein malerisches Ideal konnte er nie ausmalen. ..." und bereits 1857 bemerkt Müller-Klunzinger anerkennend "... er malt beinahe nur idyllische Zustände aus dem Landleben, meistens im Freien, so dass die Landschaft immer eine große Rolle dabei spielt, aus den Gebieten des Rheins, des Westerwalds, der Lahn, und des Taunus und sein Pinsel stellt am liebsten Scenen der Lust und Freude, der Heiterkeit und des Humors, des Friedens und der stillen Beschaulichkeit dar. Namentlich aber liebt er die Darstellung des Kinderlebens, das er mit aller der demselben eigenen Reinheit, Unschuld, Naivität und Anmuth und mit all der unerschöpflichen Mannigfaltigkeit seiner Erscheinung wieder zu geben weiss. Dabei verbindet er mit einer Wärme, Beschaulichkeit, Wahrheit, unmittelbaren Naturtreue, vielfältigen, scharfen und feinfühlenden Beobachtungsgabe, eine ebenso treue, sorgfältige Ausführung, detaillierte Feinheit der Behandlung und reizende Harmonie des Colorits. ...", schließlich ergänzt Wikipedia "... Dielmann malte sehr gerne kleinformatige Landschafts- und Genrebilder mit idyllischen Szenen in heller Farbgebung, häufig mit Kindern, Großmüttern, Bäuerinnen und Tieren. Er kam durch seine zahlreichen Reisen durch deutsche Landschaften zur Freilichtmalerei und fertigte während dieser Reisen zahlreiche Wiederholungen und Variationen gleicher Motive zur Erprobung anderer Lichtführungen und Malweisen an. ...", auch vorliegendes Motiv schien den Künstler intensiv gefesselt zu haben, so dass er es in mindestens zwei Ölgemälden als auch in Aquarell verbildlichte, Boettichers "Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts" (Ausgabe 1891-1901) verzeichnet das Motiv im Artikel des Künstlers unter "... 20. Kinder vor einem Madonnenhäuschen ..." (Band 1, Teil 1, Seite 235), Öl auf Holzplatte, rechts unten teils vom Falz verdeckt mehrfach signiert und datiert "J. Dielmann 1839", rückseitig altes Etikett "Nro. 19 - Dielmann Dusseldorff [sic.] hoch ... brt. 1840", geringe Craquelure, etwas restauriert, original im schönen biedermeierlichen Goldstuckrahmen (geringe Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jakob Fürchtegott Dielmann, dt. Illustrator, Landschafts- und Genremaler sowie Lithograph (1809 Sachsenhausen bei Frankfurt am Main bis 1885 Frankfurt am Main oder Kronberg), in der Jugend gefördert von seinem Vetter Johann Christoph Freyeisen, 1825-27 Schüler von Karl Friedrich Wendelstadt am Städelschen Institut und Lithographenlehre in der J. C. Vogelschen Lithographieanstalt in Frankfurt, studierte 1835-42 mit Stipendium der Städelschule an der Akademie Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer und Meisterschüler bei Wilhelm von Schadow, parallel Privatschüler von Adolf Schroedter, 1841 auf Einladung des Baron Gerhard von Reutern erster Aufenthalt in Willingshausen in der Schwalm, unternahm Wanderreisen vom Bodensee, entlang des Rheins, bis nach Holland sowie an die Lahn, die Ahr, in den Taunus, den Westerwald und nach Oberhessen, ab 1842 Lehrer und eigenes Atelier in der Frankfurter Städelschule (Schüler unter anderem Anton Burger und Philipp Rumpf) sowie freischaffend in Frankfurt am Main, 1858 zusammen mit Anton Burger Übersiedlung nach Kronberg im Taunus und 1861 Gründung der dortigen Malerkolonie, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, tätig in Frankfurt am Main, zuletzt in Kronberg im Taunus, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Boetticher, Wiederspahn-Bode "Die Kronberger Malerkolonie", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2010" und Wikipedia.
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen"
summery-sunny village landscape with children gathered in front of a Lady chapel on the street, low impasto, atmospheric and poetic genre painting with excellently captured light, the artist, who was completed at an early age, like Ludwig Richter and Carl Spitzweg, embodied the world of the Biedermeier in a congenial manner, Anna Spier wrote of the painter ".... Dielmann was an extraordinarily attractive and witty painter. His exquisite small pictures are full of lovely charms without sweetness - nature in sunshine, children's scenes in a minor key. ... Dielmann was a warm-hearted idealist, a lover of literature of the finest taste, an enthusiastic follower of Goethe, a lover of nature whom a first violet could make forget the struggle for existence, a philosopher who possessed spiritual worlds in his cage-like garret in Cronberg, but he could never paint his painterly ideal. ..." and as early as 1857 Müller-Klunzinger remarked appreciatively ".. he paints almost only idyllic scenes from country life, mostly outdoors, so that the landscape always plays a major role, from the areas of the Rhine, the Westerwald, the Lahn, and the Taunus, and his brush prefers to depict scenes of pleasure and joy, cheerfulness and humour, peace and quiet contemplation. In particular, however, he loves the depiction of children's lives, which he knows how to portray with all the purity, innocence, naivety and charm peculiar to them and with all the inexhaustible diversity of their appearance. At the same time, he combines a warmth, tranquillity, truth, immediate fidelity to nature, a manifold, sharp and sensitive power of observation, an equally faithful, careful execution, detailed delicacy of treatment and charming harmony of colour...", finally Wikipedia adds "... Dielmann was very fond of painting small-format landscapes and genre pictures with idyllic scenes in bright colours, often with children, grandmothers, peasant women and animals. He came to open-air painting through his numerous journeys through German landscapes and during these journeys he made numerous repetitions and variations of the same motifs in order to try out different lighting and painting techniques...", the present motif also seemed to have captivated the artist intensively, so that he depicted it in at least two oil paintings as well as in watercolour, Boetticher's "Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts" (edition 1891-1901) lists the motif in the artist's article under ".... 20. children in front of a Madonna's cottage ..." (vol. 1, part 1, p. 235), oil on wood panel, signed and dated several times on the lower right partly hidden by the fold "J. Dielmann 1839", old label on the reverse "Nro. 19 - Dielmann Dusseldorff [sic.] hoch ... brt. 1840", minor craquelure, somewhat restored, originally framed in a beautiful biedermeier gold stucco frame (minor signs of age), folding dimensions approx. 19 x 15 cm. Artist's info: actually Jakob Fürchtegott Dielmann, German illustrator, landscape and genre painter as well as lithographer (1809 Sachsenhausen near Frankfurt am Main until 1885 Frankfurt am Main or Kronberg), in his youth encouraged by his cousin Johann Christoph Freyeisen, 1825-27 pupil of Karl Friedrich Wendelstadt at the Städel Institute and apprentice lithographer at the J. C. Vogelsche Lithographieanstalt in Frankfurt. Vogelsche Lithographieanstalt in Frankfurt, 1835-42 studied at the academy of arts in Düsseldorf under Johann Wilhelm Schirmer with a scholarship from the Städelschule and became a master pupil of Wilhelm von Schadow, at the same time private pupil of Adolf Schroedter, 1841 first stay in Willingshausen in the Schwalm at the invitation of Baron Gerhard von Reutern, undertook walking tours from Lake Constance along the Rhine to Holland as well as to the Lahn, the Ahr, in the Taunus, the Westerwald and in Upper Hesse, from 1842 teacher and own studio at the Frankfurt Städelschule (pupils included Anton Burger and Philipp Rumpf) and freelance painter in Frankfurt am Main, 1858 moved to Kronberg im Taunus together with Anton Burger and 1861 founded the painters' colony there, undertook numerous study trips through Germany, worked in Frankfurt am Mail, last in Kronberg im Taunus, Source: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", lists of pupils of the Düsseldorf Academy, Allgemeine Deutsche Biographie, Boetticher, Wiederspahn-Bode "Die Kronberger Malerkolonie", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2010" and Wikipedia.
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen"
sommerlich-sonnige Dorflandschaft mit vor einer Marienkapelle versammelten Kindern auf der Straße, gering pastose, stimmungs- und poesievolle Genremalerei mit trefflich erfasstem Licht, der früh vollendete Künstler verkörperte wie Ludwig Richter und Carl Spitzweg in kongenialer Weise die Welt des Biedermeiers, Anna Spier schrieb zum Maler "... Dielmann war als Maler außerordentlich anziehend und geistvoll. Seine auserlesenen kleinen Bilder sind voll lieblicher Reize ohne Süßlichkeit - Natur im Sonnenschein, Kinderszenen in Moll. ... Dielmann war ein warmherziger Idealist, ein Literaturfreund feinsten Geschmacks, ein begeisterter Goethe-Anhänger, ein Naturliebhaber, den ein erstes Veilchen den Kampf ums Dasein vergessen machen konnte, ein Philosoph, der in seinem käfigengen Dachstübchen in Cronberg Geisteswelten besaß, aber sein malerisches Ideal konnte er nie ausmalen. ..." und bereits 1857 bemerkt Müller-Klunzinger anerkennend "... er malt beinahe nur idyllische Zustände aus dem Landleben, meistens im Freien, so dass die Landschaft immer eine große Rolle dabei spielt, aus den Gebieten des Rheins, des Westerwalds, der Lahn, und des Taunus und sein Pinsel stellt am liebsten Scenen der Lust und Freude, der Heiterkeit und des Humors, des Friedens und der stillen Beschaulichkeit dar. Namentlich aber liebt er die Darstellung des Kinderlebens, das er mit aller der demselben eigenen Reinheit, Unschuld, Naivität und Anmuth und mit all der unerschöpflichen Mannigfaltigkeit seiner Erscheinung wieder zu geben weiss. Dabei verbindet er mit einer Wärme, Beschaulichkeit, Wahrheit, unmittelbaren Naturtreue, vielfältigen, scharfen und feinfühlenden Beobachtungsgabe, eine ebenso treue, sorgfältige Ausführung, detaillierte Feinheit der Behandlung und reizende Harmonie des Colorits. ...", schließlich ergänzt Wikipedia "... Dielmann malte sehr gerne kleinformatige Landschafts- und Genrebilder mit idyllischen Szenen in heller Farbgebung, häufig mit Kindern, Großmüttern, Bäuerinnen und Tieren. Er kam durch seine zahlreichen Reisen durch deutsche Landschaften zur Freilichtmalerei und fertigte während dieser Reisen zahlreiche Wiederholungen und Variationen gleicher Motive zur Erprobung anderer Lichtführungen und Malweisen an. ...", auch vorliegendes Motiv schien den Künstler intensiv gefesselt zu haben, so dass er es in mindestens zwei Ölgemälden als auch in Aquarell verbildlichte, Boettichers "Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts" (Ausgabe 1891-1901) verzeichnet das Motiv im Artikel des Künstlers unter "... 20. Kinder vor einem Madonnenhäuschen ..." (Band 1, Teil 1, Seite 235), Öl auf Holzplatte, rechts unten teils vom Falz verdeckt mehrfach signiert und datiert "J. Dielmann 1839", rückseitig altes Etikett "Nro. 19 - Dielmann Dusseldorff [sic.] hoch ... brt. 1840", geringe Craquelure, etwas restauriert, original im schönen biedermeierlichen Goldstuckrahmen (geringe Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jakob Fürchtegott Dielmann, dt. Illustrator, Landschafts- und Genremaler sowie Lithograph (1809 Sachsenhausen bei Frankfurt am Main bis 1885 Frankfurt am Main oder Kronberg), in der Jugend gefördert von seinem Vetter Johann Christoph Freyeisen, 1825-27 Schüler von Karl Friedrich Wendelstadt am Städelschen Institut und Lithographenlehre in der J. C. Vogelschen Lithographieanstalt in Frankfurt, studierte 1835-42 mit Stipendium der Städelschule an der Akademie Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer und Meisterschüler bei Wilhelm von Schadow, parallel Privatschüler von Adolf Schroedter, 1841 auf Einladung des Baron Gerhard von Reutern erster Aufenthalt in Willingshausen in der Schwalm, unternahm Wanderreisen vom Bodensee, entlang des Rheins, bis nach Holland sowie an die Lahn, die Ahr, in den Taunus, den Westerwald und nach Oberhessen, ab 1842 Lehrer und eigenes Atelier in der Frankfurter Städelschule (Schüler unter anderem Anton Burger und Philipp Rumpf) sowie freischaffend in Frankfurt am Main, 1858 zusammen mit Anton Burger Übersiedlung nach Kronberg im Taunus und 1861 Gründung der dortigen Malerkolonie, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, tätig in Frankfurt am Main, zuletzt in Kronberg im Taunus, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Boetticher, Wiederspahn-Bode "Die Kronberger Malerkolonie", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2010" und Wikipedia.
Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen"
summery-sunny village landscape with children gathered in front of a Lady chapel on the street, low impasto, atmospheric and poetic genre painting with excellently captured light, the artist, who was completed at an early age, like Ludwig Richter and Carl Spitzweg, embodied the world of the Biedermeier in a congenial manner, Anna Spier wrote of the painter ".... Dielmann was an extraordinarily attractive and witty painter. His exquisite small pictures are full of lovely charms without sweetness - nature in sunshine, children's scenes in a minor key. ... Dielmann was a warm-hearted idealist, a lover of literature of the finest taste, an enthusiastic follower of Goethe, a lover of nature whom a first violet could make forget the struggle for existence, a philosopher who possessed spiritual worlds in his cage-like garret in Cronberg, but he could never paint his painterly ideal. ..." and as early as 1857 Müller-Klunzinger remarked appreciatively ".. he paints almost only idyllic scenes from country life, mostly outdoors, so that the landscape always plays a major role, from the areas of the Rhine, the Westerwald, the Lahn, and the Taunus, and his brush prefers to depict scenes of pleasure and joy, cheerfulness and humour, peace and quiet contemplation. In particular, however, he loves the depiction of children's lives, which he knows how to portray with all the purity, innocence, naivety and charm peculiar to them and with all the inexhaustible diversity of their appearance. At the same time, he combines a warmth, tranquillity, truth, immediate fidelity to nature, a manifold, sharp and sensitive power of observation, an equally faithful, careful execution, detailed delicacy of treatment and charming harmony of colour...", finally Wikipedia adds "... Dielmann was very fond of painting small-format landscapes and genre pictures with idyllic scenes in bright colours, often with children, grandmothers, peasant women and animals. He came to open-air painting through his numerous journeys through German landscapes and during these journeys he made numerous repetitions and variations of the same motifs in order to try out different lighting and painting techniques...", the present motif also seemed to have captivated the artist intensively, so that he depicted it in at least two oil paintings as well as in watercolour, Boetticher's "Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts" (edition 1891-1901) lists the motif in the artist's article under ".... 20. children in front of a Madonna's cottage ..." (vol. 1, part 1, p. 235), oil on wood panel, signed and dated several times on the lower right partly hidden by the fold "J. Dielmann 1839", old label on the reverse "Nro. 19 - Dielmann Dusseldorff [sic.] hoch ... brt. 1840", minor craquelure, somewhat restored, originally framed in a beautiful biedermeier gold stucco frame (minor signs of age), folding dimensions approx. 19 x 15 cm. Artist's info: actually Jakob Fürchtegott Dielmann, German illustrator, landscape and genre painter as well as lithographer (1809 Sachsenhausen near Frankfurt am Main until 1885 Frankfurt am Main or Kronberg), in his youth encouraged by his cousin Johann Christoph Freyeisen, 1825-27 pupil of Karl Friedrich Wendelstadt at the Städel Institute and apprentice lithographer at the J. C. Vogelsche Lithographieanstalt in Frankfurt. Vogelsche Lithographieanstalt in Frankfurt, 1835-42 studied at the academy of arts in Düsseldorf under Johann Wilhelm Schirmer with a scholarship from the Städelschule and became a master pupil of Wilhelm von Schadow, at the same time private pupil of Adolf Schroedter, 1841 first stay in Willingshausen in the Schwalm at the invitation of Baron Gerhard von Reutern, undertook walking tours from Lake Constance along the Rhine to Holland as well as to the Lahn, the Ahr, in the Taunus, the Westerwald and in Upper Hesse, from 1842 teacher and own studio at the Frankfurt Städelschule (pupils included Anton Burger and Philipp Rumpf) and freelance painter in Frankfurt am Main, 1858 moved to Kronberg im Taunus together with Anton Burger and 1861 founded the painters' colony there, undertook numerous study trips through Germany, worked in Frankfurt am Mail, last in Kronberg im Taunus, Source: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", lists of pupils of the Düsseldorf Academy, Allgemeine Deutsche Biographie, Boetticher, Wiederspahn-Bode "Die Kronberger Malerkolonie", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2010" and Wikipedia.

109. Auktion

Auktionsdatum
Lose: 1-1487
Lose: 1500-2958
Lose: 3000-4869

Für Informationen zum Versand kontaktieren Sie bitte unsere Versandabteilung unter versand@mehlis.eu.

Versand von Elfenbein erfolgt nur innerhalb der EU.

Wichtige Informationen

Den detaillierten Zeitplan können Sie als PDF-Broschüre einsehen.

Aufgeld 24 %, Live 3 %, jeweils plus 19 % USt.

AGB

§ 1 - Geschäftsgegenstand

Die Auktionshaus Mehlis GmbH (im folgenden: „Auktionshaus“), eingetragen im Handelsregister des AG Chemnitz unter Nr. HRB 23193, Vertretungsberechtigt: Jens Mehlis, Sitz: Hammerstraße 30, 08523 Plauen, verkauft Gegenstände im Namen und für Rechnung ihrer Einlieferer. Kaufverträge kommen nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen zustande.

§ 2 - Ablauf der Versteigerung

Voraussetzung für die Teilnahme an einer Auktion als Bieter ist die Erteilung einer Bieternummer durch das Auktionshaus. Voraussetzung für die Erteilung einer Bieternummer ist, daß die betreffende Person vor dem Auktionstermin ihren Namen und eine inländische Anschrift angibt und sich entsprechend ausweist oder eine ausreichende Sicherheit leistet. Die zu versteigernden Gegenstände werden im Auktionstermin aufgerufen. Die Reihenfolge des Aufrufs liegt im Ermessen des Auktionators. Der Auktionator hat ferner das Recht, mehrere einzelne Gegenstände zusammen aufzurufen oder mehrere zusammengefaßte Gegenstände einzeln aufzurufen. Schließlich kann der Auktionator einen Aufruf jederzeit zurückziehen. Der erste Aufruf erfolgt zu dem vom Einlieferer angegebenen Limit. Fehlt ein solches Limit, liegt der erste Aufruf im Ermessen des Auktionators. Gesteigert wird nach Ermessen des Auktionators, in der Regel in Schritten von 10%. Gebote können bis zum Zuschlag jederzeit abgegeben werden. Sie sind unwiderruflich. Wird nach dreimaligem Wiederholen des letzten Höchstgebots kein höheres Gebot abgegeben, so erfolgt der Zuschlag zu diesem Höchstgebot. Wenn mehrere Personen dasselbe Gebot abgegeben haben, entscheidet das Los. Bestehen Zweifel darüber, ob oder an wen ein Zuschlag erfolgt ist, oder ist ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen worden, so kann der Versteigerer den Zuschlag zugunsten eines bestimmten Bieters wiederholen oder den Gegenstand erneut aufrufen. In diesen Fällen wird ein vorangegangener Zuschlag unwirksam. Der Zuschlag kann auch unter Vorbehalt erfolgen. Jeder Zuschlag unter dem Limitpreis steht automatisch unter Vorbehalt. In diesem Fall ist der Bieter drei Wochen lang an sein Gebot gebunden, für den Auktionator bleibt der Zuschlag jedoch freibleibend. Erhält der Bieter, der unter Vorbehalt den Zuschlag erhalten hat, innerhalb von drei Wochen keine entgegenstehende Nachricht, so gilt der Zuschlag als widerrufen. Schriftliche Gebote müssen dem Auktionshaus spätestens um 7:00 Uhr morgens am Auktionstag vorliegen. Sie müssen die Katalognummer und die Beschreibung des Gegenstandes (Titel) enthalten. In Zweifelsfällen ist die angegebene Katalognummer maßgeblich. Schriftliche Gebote werden nur ausgeführt, wenn gleichzeitig erstklassige Referenzen, ein bankbestätigter Scheck in ausreichender Höhe oder eine vergleichbare Form der Sicherheit vorgelegt werden. Eine Garantie für die Berücksichtigung schriftlicher Gebote kann aber nicht übernommen werden. Telefonische Gebote sind nur bei einem Limit von mehr als 200,00 EUR zulässig. Das Auktionshaus übernimmt keine Gewähr für das Zustandekommen oder für die Aufrechterhaltung der Telefonverbindung. Im übrigen gelten die Regelungen für schriftliche Gebote entsprechend. Das Auktionshaus ist befugt, jederzeit einzelne Bieter von der Auktion auszuschließen. Anspruch auf die Teilnahme an der Auktion besteht nicht.

§ 3 - Rechtsfolgen des Zuschlags

Kaufverträge kommen zustande durch Zuschlag auf ein Gebot in der Auktion oder durch Einigung über ein Gebot außerhalb der Auktion (z.B. im Nachverkauf). Der Kaufpreis setzt sich zusammen aus dem Zuschlagspreis und einem Aufgeld von 24 % des Zuschlagsbetrages zzgl. der jeweils gültigen Mwst. auf das Aufgeld. Verkäufer ist der jeweils vom Auktionshaus vertretene Einlieferer. Kaufgegenstand ist der Gegenstand, der im Katalog mit derjenigen Nummer bezeichnet ist, auf die sich der Aufruf in der Auktion bezogen hat. Die Gewährleistung richtet sich nach § 4. Mit Abschluß des Kaufvertrages ist der Käufer zur Zahlung des Kaufpreises und zur Abnahme des Gegenstandes verpflichtet. Beide Verpflichtungen sind Hauptleistungspflichten und sofort fällig. Der Käufer ist zur Vorleistung verpflichtet. Das Eigentum des Verkäufers bleibt bis zur vollständigen Vertragserfüllung durch den Käufer vorbehalten. Die Übergabe- und Übereignungspflicht des Verkäufers ist am Sitz des Auktionshauses erfüllbar; es handelt sich um Holschulden. Eine Versendung erfolgt nur nach gesonderter Vereinbarung und ausschließlich auf Kosten und Gefahr des Käufers. Mit Abschluß des Kaufvertrages geht alle Gefahr, insbesondere die Gefahr des zufälligen Untergangs des Gegenstandes, auf den Käufer über. Der als Vertreter des Käufers auftretende Bieter haftet für die Erfüllung neben dem Vertretenen als Gesamtschuldner. Der Inhaber der Bieternummer, unter der das Gebot abgegeben wurde, haftet für die Erfüllung neben dem Käufer als Gesamtschuldner, sofern er den Gebrauch seiner Bieternummer zu vertreten hat.

§ 4 - Haftung, Rückgaberecht

Die Gewährleistung des Verkäufers für Mängel des Kaufgegenstandes ist ausgeschlossen, ausgenommen für Schäden, die an Leben, Köper oder Gesundheit oder durch grobes Verschulden des Versteigerers, seiner gesetzlichen Vertreter, seiner leitenden Angestellten oder seiner Erfüllungsgehilfen entstehen. Die Gegenstände sind in der Regel gebraucht. Vor der Versteigerung besteht ausreichend Gelegenheit, die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände zu besichtigen und zu untersuchen. Angaben im Katalog sind keine Eigenschaftszusicherung oder Beschaffenheitsvereinbarung, sondern sie dienen ausschließlich der Beschreibung des Gegenstandes. Eventuelle Gewährleistungsansprüche des Käufers wegen gebrauchter Sachen verjähren ein Jahr nach dem Schluß des Jahres, in dem der Zuschlag erfolgt ist. Soweit der Käufer Kaufmann ist, verjähren seine Gewährleistungsansprüche in sechs Monaten nach dem Tag des Zuschlags. Dasselbe gilt, soweit der Käufer als Unternehmer handelt. Im übrigen haftet der Verkäufer nur für eigenes grobes Verschulden sowie für grobes Verschulden seiner gesetzlichen Vertreter und seiner Erfüllungsgehilfen. Ferner ist die Haftung betragsmäßig begrenzt auf die Höhe des jeweiligen Gebots. Die Haftung des Auktionshauses ist in demselben Umfang begrenzt wie diejenige des Verkäufers. Soweit Ansprüche gegen das Auktionshaus auf den Angaben oder dem Verhalten des Einlieferers beruhen, kann das Auktionshaus vom Käufer den Erlaß seiner Verbindlichkeiten Zug um Zug gegen Abtretung seiner Gewährleistungsansprüche gegen den Einlieferer verlangen.

§ 5 - Vertragsabwicklung

Der Verkauf von Eigenware unterliegt der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Erhält der Käufer eine Rechnung, so wird die Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) darin nicht ausgewiesen. Für jede Mahnung, die mehr als einen Monat nach Rechnungserteilung erfolgt, kann das Auktionshaus Mahnkosten in Höhe von 5,00 EUR erheben (4,20 EUR netto plus 0,80 EUR Mehrwertsteuer 19%). Solange die gegenüber dem Verkäufer oder dem Auktionshaus bestehenden Pflichten des Käufers (§ 3) nicht vollständig erfüllt sind, ist der Käufer verpflichtet, dem Auktionshaus jede Adreßänderung schriftlich anzuzeigen. Das Auktionshaus ist berechtigt, alle an den Käufer gerichteten Willenserklärungen an die vom Käufer angegebene Anschrift zu richten. Damit geltend die Erklärungen als am dritten Tage nach der Aufgabe zur Post zugegangen, sofern der Käufer nicht einen atypischen Geschehensablauf nachweist. Wird der ersteigerte Gegenstand nicht innerhalb von zehn Tagen abgenommen, kann ihn das Auktionshaus einlagern oder an die vom Käufer angegebene Anschrift versenden. Versendung und Einlagerung erfolgen auf Gefahr und auf Kosten des Käufers. Für die Einlagerung wird eine Gebühr von 0,50 EUR pro Tag erhoben (0,42 EUR netto plus 0,08 EUR Mehrwertsteuer 19%). Die Art der Versendung liegt im Ermessen des Auktionshauses. Anspruch auf eine bestimmte Versendungsart oder den Abschluß einer Versicherung besteht nur dann, wenn der Bieter bis spätestens 7:00 Uhr morgens am Auktionstag die gewünschte Versendungsart und die gewünschte Versicherung mitgeteilt hat. Diese Mitteilung bedarf der Schriftform. Soweit das Auktionshaus zu Geschäften im Namen des Käufers befugt ist, ist es von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Der Käufer darf gegenüber dem Auktionshaus nur mit solchen Ansprüchen aufrechnen, die unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind. Auch ein Zurückbehaltungsrecht darf der Käufer nur wegen solche Ansprüche ausüben. Soweit der Käufer Kaufmann ist, ist der Sitz des Auktionshauses Erfüllungsort für alle Pflichten aus diesem Vertrag. Dasselbe gilt, soweit der Käufer Unternehmer ist. Dasselbe gilt auch, soweit der Käufer bzw. sein gesetzlicher Vertreter keinen inländischen Wohnsitz haben.

§ 6 - Rechtswahl, Gerichtsstand

Der Vertrag unterliegt ausschließlich deutschem Recht. Die Vorschriften des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung. Sofern der Käufer Kaufmann ist, ist Plauen Gerichtsstand. Dasselbe gilt, soweit der Käufer Unternehmer ist. Dasselbe gilt auch, soweit der Käufer oder sein gesetzlicher Vertreter im Inland keinen Wohnsitz haben oder einen solchen aufgeben. Der mit dieser Regelung begründete Gerichtsstand ist ausschließlich.

§ 7 - Salvatorische Klausel

Ergänzende oder abweichende Vereinbarungen sind nur bei Einhaltung der Schriftform gültig. Einzelne Verstöße hiergegen gelten nicht als Verzicht auf die Schriftform für die Zukunft. Die Unwirksamkeit einer der vorstehenden Bedingungen berührt nicht die Wirksamkeit des Vertrages im Ganzen. Für den Fall der Unwirksamkeit einer Bestimmung verpflichten sich die Parteien, eine wirksame Bestimmung zu vereinbaren, die dem mit der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich Gewollten möglichst nahe kommt.

Vollständige AGBs