Los

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Riemenschneider, Tilman (um 1460 - 1531), Werkstatt, Holzfigur des Schmerzenmannes um 1505/1510,

In Art, Antiques, Collectibles

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Riemenschneider, Tilman (um 1460 - 1531), Werkstatt, Holzfigur des Schmerzenmannes um 1505/1510, - Bild 7 aus 8
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Würzburg
Riemenschneider, Tilman (um 1460 - 1531), Werkstatt, Holzfigur des Schmerzenmannes um
1505/1510, h. 54cm, Provenienz: Fränkische Privatsammlung. Wir danken Herrn Prof. Dr. Hartmut Krohm für das folgende Gutachten: Gutachterliche Stellungnahme zu einer Holzfigur des Schmerzensmannes Das 54 cm hohe, in Weichholz ausgeführte Bildwerk, das in einer näheren stilistischen Beziehung zur Schnitzkunst Tilman Riemenschneiders (um 1460-1531) in Würzburg steht, ist von seiner Substanz her in einem sehr guten Erhaltungszustand überliefert. Bis auf Reste fehlen lediglich die eingesteckten Dornen der Dornenkrone, ferner beobachtet man am vorderen Rand der Plinthe links eine kleine Auskittung. Die nur mit einem Lendentuch bekleidete Figur stellt eine in den Hauptmotiven übereinstimmende Variante zu jenem Schmerzensmann im Abschlusstabernakel des Gesprenges am Heiligblut-Retabel in der St.-Jakobskirche in Rothenburg o. T. dar, dessen Skulpturenschmuck Tilman Riemenschneider in den Jahren 1501 bis Anfang 1505 vollendete. Im Gegensatz zu jenem war das Standbild im vorliegenden Fall ehemals polychromiert, worauf der im Scheitel des Kopfes eingelassene und abgesägte Zapfen, zuvor Hilfsvorrichtung für den Fassmaler, hindeutet. Einige Anobienfraßgänge in der Oberfläche, parallel zum einstigen Kreidegrund, stammen noch aus dieser Zeit, andere, direkte Ausfluglöcher, entstanden später, als die Fassung bereits erheblich beschädigt oder ganz abgelaugt war. Die Christusgestalt steht über einer Plinthe, auf der durch Tremolierungen, Lagen von eingekerbten Zickzacklinien, Grasbewuchs angedeutet ist. Daumen und Zeigefinger der Rechten umspannen die Seitenwunde in der Brust. Mit der gesenkten Linken und der dem Betrachter zugewandten Handfläche, in der zwei der Finger gekrümmt auf das Wundmal gerichtet sind, wird dieses ebenfalls betont in den Blick gerückt. In ihren Proportionen wirken Oberkörper und linker Arm auf unnatürliche Weise überlängt, ein Eindruck, der indessen in der Untersicht bei einem erhöhten Aufstellungsort, wie in Rothenburg auch hier ursprünglich im Retabelgesprenge anzunehmen, korrigiert wird. Ob das Retabel, aus dem der Schmerzensmann stammt, frei oder vor einer Wand aufgestellt war, bleibt allerdings unbekannt. Er stand sicherlich in einem durchbrochenen Tabernakelgehäuse, die in groben Formen geschnitzte Rückenpartie war aber auf gar keinen Fall als weitere Ansichtsseite gedacht. Das Antlitz der Figur - mit tiefen Höhlungen unter den zur Nasenwurzel emporgezogenen Lidern - ist in stärkerem Maße von seelisch bedingter Traurigkeit, über den Opfertod als Folge der menschlichen Sünde, als von körperlich empfundenem Schmerz gekennzeichnet, es erinnert in seinem Ausdruck an Darstellungen des Gekreuzigten bei Riemenschneider, wobei insbesondere die Beispiele in Heroldsberg, Aub, Detwang und Steinach hervorgehoben sein sollten. Was die Qualität der künstlerischen Ausführung betrifft, so steht der Schmerzensmann auch darin, nicht zuletzt in den virtuos geschnitzten Windungen der Locken, dem Beispiel in Rothenburg nahe. Vermutlich in zeitlicher Nachbarschaft zum Heiligblut-Retabel um 1505/10 entstanden, könnte die vorliegende Arbeit ebenfalls von einem Gesellen in der Werkstatt des Würzburger Bildhauers stammen. Hingegen verdeutlicht ein farbig gefasster Schmerzensmann im Mainfränkischen Museum in Würzburg, in der Literatur unzutreffend als Gesellenstück bezeichnet, wie man sich Wiederholungen des Rothenburger Typus innerhalb der Riemenschneider-Nachfolge vorzustellen hat. Der Unterzeichnete hat das Bildwerk am 25. und 26. Januar 2018 im Original begutachtet. Berlin, 12. Februar 2018 Prof. Dr. Hartmut Krohm Lit.: Bier, Justus: Tilmann Riemenschneider. Die reifen Werke, Augsburg 1930, S. 40-41. Eine gute Gesamtabbildung des Heiligblut-Retabels in Ausst. Kat. Washington, National Gallery of Art/New, York, The Metropolitan Museum of Art 1999/2000: Tilman Riemenschneider. Master Sculptor oft he Late Middle Ages, hrsg. von Julien Chapuis, Washington 1999, S. 30. / Ausst. Kat. Würzburg, Mainfränkisches Museum 2004: Tilman Riemenschneider. Werke seiner Blütezeit, Regensburg 2004, S. 286 Nr. 34.
Riemenschneider, Tilman (um 1460 - 1531), Werkstatt, Holzfigur des Schmerzenmannes um
1505/1510, h. 54cm, Provenienz: Fränkische Privatsammlung. Wir danken Herrn Prof. Dr. Hartmut Krohm für das folgende Gutachten: Gutachterliche Stellungnahme zu einer Holzfigur des Schmerzensmannes Das 54 cm hohe, in Weichholz ausgeführte Bildwerk, das in einer näheren stilistischen Beziehung zur Schnitzkunst Tilman Riemenschneiders (um 1460-1531) in Würzburg steht, ist von seiner Substanz her in einem sehr guten Erhaltungszustand überliefert. Bis auf Reste fehlen lediglich die eingesteckten Dornen der Dornenkrone, ferner beobachtet man am vorderen Rand der Plinthe links eine kleine Auskittung. Die nur mit einem Lendentuch bekleidete Figur stellt eine in den Hauptmotiven übereinstimmende Variante zu jenem Schmerzensmann im Abschlusstabernakel des Gesprenges am Heiligblut-Retabel in der St.-Jakobskirche in Rothenburg o. T. dar, dessen Skulpturenschmuck Tilman Riemenschneider in den Jahren 1501 bis Anfang 1505 vollendete. Im Gegensatz zu jenem war das Standbild im vorliegenden Fall ehemals polychromiert, worauf der im Scheitel des Kopfes eingelassene und abgesägte Zapfen, zuvor Hilfsvorrichtung für den Fassmaler, hindeutet. Einige Anobienfraßgänge in der Oberfläche, parallel zum einstigen Kreidegrund, stammen noch aus dieser Zeit, andere, direkte Ausfluglöcher, entstanden später, als die Fassung bereits erheblich beschädigt oder ganz abgelaugt war. Die Christusgestalt steht über einer Plinthe, auf der durch Tremolierungen, Lagen von eingekerbten Zickzacklinien, Grasbewuchs angedeutet ist. Daumen und Zeigefinger der Rechten umspannen die Seitenwunde in der Brust. Mit der gesenkten Linken und der dem Betrachter zugewandten Handfläche, in der zwei der Finger gekrümmt auf das Wundmal gerichtet sind, wird dieses ebenfalls betont in den Blick gerückt. In ihren Proportionen wirken Oberkörper und linker Arm auf unnatürliche Weise überlängt, ein Eindruck, der indessen in der Untersicht bei einem erhöhten Aufstellungsort, wie in Rothenburg auch hier ursprünglich im Retabelgesprenge anzunehmen, korrigiert wird. Ob das Retabel, aus dem der Schmerzensmann stammt, frei oder vor einer Wand aufgestellt war, bleibt allerdings unbekannt. Er stand sicherlich in einem durchbrochenen Tabernakelgehäuse, die in groben Formen geschnitzte Rückenpartie war aber auf gar keinen Fall als weitere Ansichtsseite gedacht. Das Antlitz der Figur - mit tiefen Höhlungen unter den zur Nasenwurzel emporgezogenen Lidern - ist in stärkerem Maße von seelisch bedingter Traurigkeit, über den Opfertod als Folge der menschlichen Sünde, als von körperlich empfundenem Schmerz gekennzeichnet, es erinnert in seinem Ausdruck an Darstellungen des Gekreuzigten bei Riemenschneider, wobei insbesondere die Beispiele in Heroldsberg, Aub, Detwang und Steinach hervorgehoben sein sollten. Was die Qualität der künstlerischen Ausführung betrifft, so steht der Schmerzensmann auch darin, nicht zuletzt in den virtuos geschnitzten Windungen der Locken, dem Beispiel in Rothenburg nahe. Vermutlich in zeitlicher Nachbarschaft zum Heiligblut-Retabel um 1505/10 entstanden, könnte die vorliegende Arbeit ebenfalls von einem Gesellen in der Werkstatt des Würzburger Bildhauers stammen. Hingegen verdeutlicht ein farbig gefasster Schmerzensmann im Mainfränkischen Museum in Würzburg, in der Literatur unzutreffend als Gesellenstück bezeichnet, wie man sich Wiederholungen des Rothenburger Typus innerhalb der Riemenschneider-Nachfolge vorzustellen hat. Der Unterzeichnete hat das Bildwerk am 25. und 26. Januar 2018 im Original begutachtet. Berlin, 12. Februar 2018 Prof. Dr. Hartmut Krohm Lit.: Bier, Justus: Tilmann Riemenschneider. Die reifen Werke, Augsburg 1930, S. 40-41. Eine gute Gesamtabbildung des Heiligblut-Retabels in Ausst. Kat. Washington, National Gallery of Art/New, York, The Metropolitan Museum of Art 1999/2000: Tilman Riemenschneider. Master Sculptor oft he Late Middle Ages, hrsg. von Julien Chapuis, Washington 1999, S. 30. / Ausst. Kat. Würzburg, Mainfränkisches Museum 2004: Tilman Riemenschneider. Werke seiner Blütezeit, Regensburg 2004, S. 286 Nr. 34.

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Semmelstraße 42
Würzburg
97070
Germany

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The auctioneer is authorized to exercise all the rights of the consignor from his job and from the surcharges on behalf of the consignor in law.

The auctioneer to auction numbers out of order the catalog to combine numbers, separate and withdraw the right.

The contract will be awarded if no overbid is made after three calls of a bid. The auctioneer may be awarded reserved or deny it on behalf of the client. If offer several people at the same time and after three calls no more bid is made, the batch can decide on the bid. Can an agreement on the contract not be achieved immediately, the matter will be offered again. The auctioneer is entitled to take back the bid and again auszubieten the subject if a higher bid made in time has been overlooked by mistake or otherwise exist doubts about the contract.
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