Bredt, Ferdinand Max 1860 Leipzig - 1921 Ruhpolding, Studium in Stuttgart bei Bernhard Neher d. J. und Carl Häberlin, 1880 -82 bei Wilhelm Lindenschmit d. J. München, er war besonders auch als Orientalist erfolgreich, er unternahm zahlreiche Studienreisen, die ihn nach Italien, Griechenland, in die Türkei u. nach Tunesien führten,1892 war er Gründungsmitglied der Münchner Secession, 1897 ließ er sich in Ruhpolding nieder, Bredt schuf eine Reihe von Haremsszenen und Odalisken, daneben auch Landschaften sowie symbolistische Szenen in einem akademisch geprägten Kolorismus, in seinem Spätwerk wird der Pinselstrich lockerer und breiter, seine Malweise offener und moderat modern, "Spielzeug I", Öl/Holz, flotte, impressionistische Malweise, helle, farbintensive Komplementärfarben, lebendig dargestellte und charmante Boudoir - Szene mit 2 Frauen und einem kleinen Hund im morgendlichen Schlafzimmer, im Vordergrund eine sitzende Dame in eleganter Morgengaderobe, die spielerisch einen kleinen Hund in die Höhe hebt, im Hintergrund ihre Zofe, durch die weitgeöffnete Gartentür fällt das helle Sonnenlicht in den Raum, li. un. sign. u. dat. 1915, rück. altes Klebeetikett "Münchner Kunstausstellung 1919 im Glaspalaste zu München, Nr. 337, Offiz. Ausst.-Spediteur: August Heller, München, Schwanthalerstr. 73, rücks. bez. "Spielzeug I" u. sign., Ra., ca. 49x38cm, dazu ein Ausstellungsführer "Münchener Kunst-Ausstellung 1919 Glaspalast, Ständige Kunst-Ausstellung der Münchener Künstler-Genossenschaft, auf der Seite 6 wird dieses Bild unter der Nr. 129 aufgelistet, Saal 15, Lit.: Internet
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