Schlangenhenkelvasen-Tischlampe, in Meissener Manier, Anfang 20. Jh.
Weißporzellan mit polychromen Blumenbouquet-Malereien, kobaltblaugrundigen Sockel- und Halspartien sowie Goldstaffage; goldfarbige Metallmontierungen am Sockel sowie am Mündungsrand mit 1-flammiger Elektrifizierung; seitliche jeweils 2-fach verschlungene goldstaffierte Henkelapplikationen in Schlangenform; in Anlehnung an das verbreitete Meissener Vasenmodell, jedoch hier ohne die dort übliche Reliefierung am Sockel, unteren Korpusbereich, Hals und Mündungsrand; mit konisch-rundem kartonierten Lampenschirm in Crème-Gold; minimal berieben; Höhe (ohne Schirm) 38 cm. Eventuelle Manufakturmarke durch Metallfuß nicht sichtbar.
Elektrifizierung ohne Gewähr.