Wiener Portaluhr (sog. Hausherrenuhr), Österreich, 1. Hälfte 19. Jh.
Furniertes Holzgehäuse mit geschnitzten Details, teils vergoldet und crèmeweiss gefasst in Alabasteroptik. 2-stöckiger Aufbau mit Vasenbekrönung; Rechteckiger Sockel, frontal konvex gerundet; darüber 3-seitig geschlossener, frontal mit 4 Säulen geöffneter Kubus, innen über Eck gestellte rückseitige Verspiegelungen und rautenförmig in farbiger Kontrastierung furnierter Boden mit optisch erweiternder Raumwirkung. Zurückversetzter Uhrwerksquader, frontal mit verglastem cremefarbigen Metallzifferblatt. Innen goldfarbiges Pendulenwerk mit Fadenaufhängung des Sonnenpendels; 1/2-Stunden-Schlag auf Glocke mit Repetition. Restauriert und ergänzt (entsprechender 1978 datierter handschriftlicher Vermerk auf der Innenseite der rückseitigen Gehäusetür). Ohne Schlüssel! Maße 63 x 34 x 20 cm.
Werk und Funktion ohne Gewähr.